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Hat sich ein Unternehmen erst einmal in der Schweiz angesiedelt, wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch bleiben.

 
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Mittwoch, 11. Oktober 2006 / 07:20:16

510 neue ausländische Firmen in der Schweiz

Im Jahre 2005 haben sich 510 ausländische Unternehmen in der Schweiz niedergelassen. Der schweizerische Anteil an europäischen Direktinvestitionen hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt.

Wie der «Swiss Attractiveness Survey – What Foreign Companies Say» von Ernst & Young zeigt, würden 74 Prozent der hierzulande in ausländischen Unternehmen tätigen Führungskräfte die Schweiz erneut als Unternehmensstandort wählen – und ziehen sogar in Betracht, ihre Geschäftstätigkeiten in diesem Land auszubauen.

Attraktivstes europäisches Land

Die Schweiz ist heute für international tätige Unternehmen das attraktivste europäische Land, wenn es um die Ansiedlung von internationalen respektive europäischen Hauptsitzen, Zentren für Forschung und Entwicklung sowie von Administrations- und Buchhaltungsfunktionen geht. Dies zeigt der «Swiss Attractiveness Survey – What Foreign Companies Say», im Rahmen dessen Ernst & Young in der Schweiz tätige Führungskräfte internationaler Unternehmen befragt hat. Die Umfrage hat weiter ergeben, dass 74 Prozent der Befragten die Schweiz sicher oder mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder als Unternehmensstandort wählen würden – und darüber hinaus in Betracht ziehen, ihre Geschäftsaktivitäten in diesem Land zu erweitern.

Tiefe Steuersätze alleine nicht ausschlaggebend

Während tiefe Steuern bis anhin traditionellerweise zu den Hauptgründen für eine Niederlassung und Investitionstätigkeit in der Schweiz gehörten, steigt die Bedeutung anderer Faktoren gemäss der Studie zweifellos an. Gerade die hervorragende Lebensqualität ist ein Hauptgrund für die hohe Attraktivität der Schweiz. Dies bestätigen 71 Prozent der befragten Führungskräfte. 75 Prozent erachten die stabilen politischen, rechtlichen sowie regulatorischen Rahmenbedingungen in der Schweiz als äusserst positiv, wobei 65 Prozent das stabile soziale Umfeld besonders hervorheben. Zu den weiteren wichtigen Faktoren zählen der flexible Schweizer Arbeitsmarkt und das günstige Steuerumfeld beziehungsweise die Steueranreize. 56 Prozent der Befragten bewerteten diese beiden Faktoren am höchsten.

Einmal angesiedelte Unternehmen bleiben

Weitere als wichtig und attraktiv bezeichnete Merkmale der Schweiz sind ihre Funktion als globales wirtschaftliches Kompetenzzentrum, ihre kulturelle Vielfalt und Tradition, ihre äusserst zuverlässige Infrastruktur in Bezug auf das Transportwesen, die Logistik und die Telekommunikation sowie der hohe Anteil an hoch qualifizierten Arbeitskräften. «Dank ihrer Konzentration auf das Hervorbringen gut ausgebildeter Arbeitskräfte und ihrem wettbewerbsorientierten Geschäftsumfeld kann die Schweiz die Chancen nutzen, die sich im Zuge der Globalisierung bieten. Hat sich ein Unternehmen erst einmal in der Schweiz angesiedelt, wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch bleiben», sagt Dr. Philip Robinson, Managing Partner Tax, Ernst & Young.

Nummer eins bei internationalen Unternehmen und Investoren

Das zweite zentrale Element der Studie neben der Umfrage ist der Ernst & Young European Investment Monitor (EIM). Dieser bestätigt die Ergebnisse der Umfrage und weist das Jahr 2005 in Bezug auf die Investitionstätigkeit in Europa und der Schweiz als Rekordjahr aus. Darüber hinaus verdeutlicht der EIM, dass die Schweiz zu den attraktivsten Standorten für ausländische Direktinvestitionen zählt. In der Tat konnte die Schweiz im Jahr 2005 innerhalb der Gruppe der 15 wichtigsten europäischen Länder zusammen mit Belgien die stärkste Zunahme ausländischer Direktinvestitionen im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen. «Einige europäische Länder bekommen den Druck der Niedrigkosten- und Niedriglohnländer innerhalb und ausserhalb Europas zu spüren. Die Schweiz gehört aber definitiv nicht dazu, da sie vor allem Hauptsitze anzieht», sagt Chris Debner, Senior Manager Human Capital, Ernst & Young.

pd

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