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Der Trend geht zu einer grösseren Schadensanfälligkeit und grösseren Schäden.

 
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Freitag, 8. September 2006 / 22:34:42

OECD warnt vor Schadensrisiken durch Terrorakte

Paris - Kurz vor dem fünften Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001 hat die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) vor einer unzureichenden Absicherung gegen Schäden durch Terrorakte und Naturkatastrophen gewarnt.

Die Regierungen in der Welt müssten sich besser auf grosse Katastrophen vorbereiten und eine stärkere Zusammenarbeit mit der Versicherungsindustrie suchen, sagte OECD-Generalsekretär Angel Gurría zu Beginn des Gründungstreffens des Netzwerks Finanzielles Management von Grosskatastrophen in Paris.

Die Organisation warnte vor einem «Domino-Effekt» bei den Folgen solcher Katastrophen, der in einer globalisierten Welt weit über die direkt betroffenen Länder hinausgehe.

«Die vergangenen Jahre haben einen dramatischen Anstieg der Häufigkeit und Schwere von Katastrophen gebracht», erklärte die OECD. «Der Trend geht zu einer grösseren Schadensanfälligkeit und grösseren Schäden.» Der versicherte Teil der Schäden sei dabei nur «die Spitze des Eisbergs».

Tatsächliche Schäden weit grösser

So sei beim Hurrikan «Katrina» im Süden der USA vor einem Jahr ein Versicherungsschaden von 35 bis 45 Mrd. Dollar entstanden. Der tatsächliche Schaden werde aber auf 135 Mrd. Dollar geschätzt.

In Schwellenländern gehe die Schere noch weiter auseinander, erklärte die OECD. Demnach verursachten die Flutkatastrophen von 1996 und 1998 in China wirtschaftliche Schäden von 54 Mrd. Dollar. Versichert gewesen seien nur ein bis drei Prozent dieser Summe.

Mit dem Netzwerk zu Grosskatastrophen soll laut OECD besser abgeschätzt werden, wie die finanziellen Folgen von Grosskatastrophen wie Unwetter, Terroranschläge oder Epidemien gehandhabt werden können. Dabei soll auch überprüft werden, ob Finanzinstitutionen ausreichend abgesichert sind, um in solchen Fällen schweren Turbulenzen zu widerstehen.

smw (Quelle: sda)

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