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Die kühlschrankgrosse Sonde hinterliess einen Krater.

 
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Sonntag, 3. September 2006 / 09:29:39

«SMART-1» auf Mond gelandet

Paris - Mit einem harten Aufprall auf den Mond ist die fast dreijährige Forschungsreise der europäischen Sonde «SMART-1» zu Ende gegangen. Die Mondsonde schlug um 07.42 Uhr MESZ in der mittleren Südregion auf.

Der kontrollierte Absturz der 366 Kilogramm schwere Sonde wurde vom europäischen Raumfahrtkontrollzentrum (ESOC) in Darmstadt gesteuert. Grossteleskope verfolgten den Crash auf den Mond, bei dem die kühlschrankgrosse Sonde einen kleinen Krater hinterliess.

Nach dem Ende der erfolgreichen ersten europäischen Mond-Mission gab es Applaus im Kontrollzentrum. «Wir empfangen keine Messdaten mehr von »SMART-1«, und erste Bilder zeigen einen Flash beim Aufprall», sagte ein ESOC-Sprecher. Wissenschaftler aus aller Welt wollten auch diesen spektakulären Schlussstrich unter den Flug noch auswerten und die aufgewirbelten Staubteilchen untersuchen.

Wo die Sonne immer scheint

Die etwas mehr als 100 Millionen Euro (158 Mio. Fr.) teure «SMART-1» hat einen sparsamen neuen Antrieb mit Xenon-Gas als Treibstoff getestet und eine Fülle von Daten gesammelt. Den Forschern lieferte die Sonde die schärfsten Aufnahmen, die bisher aus einer Umlaufbahn vom Mond gemacht worden sind.

Die Hightechsonde funkte genaue Daten über Mondminerale und entdeckte am Nordpol des Trabanten ein Gebiet, wo die Sonne immer scheint. Für diese Daten flog die Sonde auf einer elliptischen Bahn 300 bis 3000 Kilometer entfernt über den Mondpolen.

Schweizer Komponenten

Die Sonde besteht auch aus Schweizer Hochtechnologie-Einzelteilen und -Instrumenten: Geliefert haben sie die Firmen Contraves, ETEL, APCO Technologies und das Institut Space-X.

ht (Quelle: sda)

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