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Annan rief Israel dazu auf, die Luft- und Seeblockade Libanons aufzuheben.

 
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Montag, 28. August 2006 / 21:23:48

Annan spricht in Beirut über Friedenstruppe

Beirut - UNO-Generalsekretär Kofi Annan hat in Beirut Gespräche mit der libanesischen Regierung und Spitzenpolitikern geführt.

Thema war die Festigung der Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz. Im Mittelpunkt stand zudem die Verstärkung der internationalen Friedenstruppe UNIFIL in Südlibanon und die Rolle der libanesischen Armee. Annan rief Israel dazu auf, die Luft- und Seeblockade Libanons aufzuheben.

Sein erstes Treffen führte Annan zum sunnitischen Ministerpräsidenten Fuad Siniora. Ausserdem kam er mit Verteidigungsminister Elias Murr, dem schiitischen Parlamentspräsidenten Nabih Berri und mit dem Hisbollah-Minister Mohammed Fneisch zusammen.

Kein Treffen mit Lahoud

Eine Begegnung Annans mit dem pro-syrischen Staatspräsidenten Emile Lahoud, einem Christen, war offenbar nicht geplant. Im Rahmen seiner Nahost-Reise will Annan offenbar auch Israel, Ägypten, Jordanien und Syrien besuchen.

Wie es in Beirut hiess, wollte Annan die libanesische Regierung drängen, die Grenze zu Syrien so abzusichern, dass keine weiteren Waffenlieferungen an die Hisbollah-Milizen gelangen können. Zudem habe Annan angekündigt, er werde Syrien bitten, diplomatische Beziehungen zu Libanon aufzunehmen, um auf diese Weise die Grenze zwischen beiden Ländern besser kontrollieren zu können.

Entführte Soldaten übergeben

Annan forderte die radikal-schiitische Hisbollah nach Angaben aus libanesischen Regierungskreisen auf, zwei entführte israelische Soldaten an das Rote Kreuz zu übergeben. Dies habe Annan bei einem Treffen mit dem libanesischen Kabinett gesagt, so ein Teilnehmer der Sitzung in Beirut.

Olmert hatte laut «Haaretz» im Gespräch mit Annan betont, dass für Israel die Freilassung der beiden von der Hisbollah-Miliz entführten Soldaten höchste Priorität habe. Weiter räumte der israelische Regierungschef bei einer Bürgermeisterkonferenz in Haifa «Fehlschläge» bei der Bodenoffensive in Libanon ein.

fest (Quelle: sda)

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