Freitag, 25. August 2006 / 12:25:32
Rieter PK verneint Insider-Geschäfte
Zürich - Der in die Kritik geratene Verwalter der Rieter-Pensionskasse bestreitet, im Zusammenhang mit der Fusion der Banken Swissfirst und Bellevue Insidergeschäfte gemacht zu haben.
Dies erklärte er vor den Medien in Rorschach. Die Pensionskasse habe durch die Fusion einen Gewinn von 1,7 Mio. Fr. erzielt, sagte der Verwalter: «Ich habe selber nie Swissfirst-Aktien besessen.» Er war in den letzten Wochen im Umfeld der Swissfirst-Ermittlungen wegen der Höhe seines Privatvermögens ins Kreuzfeuer der Kritik geraten.
Er besitze 68 Mio. Franken, sagte der Verwalter. Das Geld habe er privat an der Börse verdient. Seine Geschäfte und diejenigen für die Rieter-Pensionskasse habe er stets getrennt. Zudem habe er selber nie eine Swissfirst-Aktie besessen. Die Rieter-Pensionskasse stehte mit einem Deckungsgrad von 150 Prozent «bestens» da.
ht (Quelle: sda)
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