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Es existieren immer noch viele Altgeräte, die noch relativ viel FCKW an die Atmosphäre abgeben.

 
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Freitag, 18. August 2006 / 16:40:07

Ozonschicht erholt sich langsamer als erwartet

Genf - Die schützende Ozonschicht in der oberen Atmosphäre erholt sich langsamer als von Wissenschaftern erwartet.

Das Ozonloch über den gemässigten Breiten werde voraussichtlich bis 2049 bestehen, teilte die Weltwetterorganisation (WMO) mit. Damit daure die Erholung fünf Jahre länger als bisher angenommen, hiess es in Genf.

Das Loch über der Antarktis werde sogar bis 2065 und damit 15 Jahre länger bestehen bleiben. Die Ozonschicht filtert einen Grossteil der ultravioletten Strahlung aus, die beim Menschen Hautkrebs verursachen kann.

WMO-Wissenschafter Geir Braathen begründete die geänderte Schätzung mit neuen Erkenntnissen über die Abläufe, die die Schicht angreifen. Die Verzögerung habe nichts damit zu tun, dass die internationalen Abkommen zu ihrem Schutz nicht eingehalten würden.

«Die ersten Anzeichen einer Erholung der Atmosphäre zeigen, dass das Montréal-Protokoll funktioniert», fasste der deutsche Direktor des UNO-Umweltprogramms (UNEP), Achim Steiner, die Entwicklung in einer Erklärung zusammen.

Langlebiges FCKW Hauptfeind des Ozons

Im Protokoll von Montréal hatten sich die Unterzeichnerstaaten 1987 verpflichtet, schrittweise darauf hinzuwirken, dass die Nutzung von Ozon-schädlichen Produkten reduziert wird. Im kommenden Jahr soll ein Bericht von 250 Wissenschaftern über die Fortschritte in diesem Bereich veröffentlicht werden.

Als Hauptfeind des Ozons gelten Fluorkohlenwasserstoffe (FCKW), die früher unter anderem in Kühlschränken und Klimaanlagen verwendet wurden.

Nach Angaben des UNEP haben die Industrienationen den Verbrauch der Schadstoffe Mitte der 90er Jahre vollständig eingestellt, die Entwicklungsländer haben ihn erheblich reduziert. Allerdings sind FCKW sehr langlebig.

Zudem existieren immer noch viele Altgeräte. Die Wissenschaft habe bislang unterschätzt, wieviel FCKW sie noch enthielten und an die Atmosphäre abgäben, sagte Braathen.

Das jährlich wiederkehrende antarktische Ozonloch beginnt sich nach Braathens Worten gerade zu entwickeln und wird um den 20. September seine maximale Ausdehnung erreichen.

smw (Quelle: sda)

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