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López Obrador gibt nicht auf.

 
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Mittwoch, 2. August 2006 / 08:04:24

Proteste legen Mexiko-Stadt erneut lahm

Mexiko-Stadt - Strassenproteste von Anhängern des bei der mexikanischen Präsidentenwahl unterlegenen Linkskandidaten haben die Hauptstadt des Landes den zweiten Tag in Folge ins Chaos gestürzt.

Bei vielen Menschen wuchs die Sorge vor einem lang anhaltenden Streit. Die Demonstranten campierten erneut entlang einer Hauptverkehrsstrasse in Mexiko-Stadt. Der Verkehr im Zentrum einer der grössten Metropolen der Welt brach zusammen. Schon am Montag war die Strasse, an der unter anderem die mexikanische Börse, mehrere Regierungsstellen sowie grosse Konzerne ihren Sitz haben, blockiert worden.

Der bei der Präsidentenwahl unterlegene Linkskandidat Andres Manuel Lopez Obrador kündigte an, seine Unterstützer würden nicht weichen, bis das Bundeswahlgericht eine vollständige Neuauszählung des umstrittenen Wahlergebnisses vom 2. Juli anordne.

Lopez Obrador und seine Anhänger werfen den Behörden Betrug bei der Abstimmung vor, die er nach offiziellen Angaben mit einem Rückstand von 244 000 Stimmen oder knapp 0,6 Prozentpunkten gegen den Rechtskonservativen Felipe Calderon von der Regierungspartei PAN verloren hatte.

Politische Krise verschärft

Die von Lopez Obrador initiierte Kampagne des zivilen Ungehorsams hat die politische Krise im wirtschaftsstärksten Land Lateinamerikas vertieft. Der Streit um den knappen Wahlausgang wirkt sich dabei zunehmend auf die Wirtschaft aus. So gab der mexikanische Peso zum Dollar ebenso wie die Börse erneut nach.

Dass die Stadtpolizei gegen die Demonstranten vorgehen wird, gilt als unwahrscheinlich, weil sie von der Partei Lopez Obradors kontrolliert wird. Er war Bürgermeister von Mexiko-Stadt, bis er 2005 wegen seiner Kandidatur für das Präsidentenamt zurücktrat.

fest (Quelle: sda)

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