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Auch der Flughafen Beirut wurde wieder beschossen.

 
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Dienstag, 18. Juli 2006 / 20:40:28

Israel verstärkt Offensive

Beirut/Jerusalem - Trotz internationaler Bemühungen um ein Ende der Gewalt hat Israel seine Angriffe auf Libanon noch einmal verstärkt. Die Luftwaffe griff nicht nur Stellungen der schiitischen Hisbollah-Miliz an.

Auch mehrere Kasernen der libanesischen Armee waren Ziel der Angriffe. Mindestens elf Soldaten starben. Dutzende Soldaten seien verletzt worden, teilte die libanesische Armee mit.

Israel beschoss zudem erneut den bereits schwer beschädigten Beiruter Flughafen. Bei zahlreichen Angriffen in Südlibanon starben erneut mehrere Zivilisten. Im Laufe der seit sieben Tagen dauernden Offensive der israelischen Armee wurden bislang mindestens 237 Libanesen getötet, davon 210 Zivilisten.

25 tote Israelis

Bei den Kämpfen kamen bisher auch 25 Israelis ums Leben, darunter befanden sich 13 Zivilisten. Diese starben bei Raketenangriffen der Hisbollah auf Israel. Bei einem erneuten Raketenbeschuss der nordisraelischen Hafenstadt Haifa und nahe gelegener Orte wurde ein Israeli getötet.

Bisher gingen laut israelischer Armee rund 700 Hisbollah-Raketen auf Israel nieder. Die Hisbollah hatte am 12. Juli zwei israelische Soldaten entführt und damit die gross angelegte Militäroffensive Israels ausgelöst.

UNO bemüht

Nachdem der nicht offiziell erklärte Krieg nun eine Woche dauert, bemühte sich die internationale Gemeinschaft verstärkt um eine Beruhigung der Lage. UNO-Generalsekretär Kofi Annan erläuterte seine Vorstellungen zur Ausweitung einer UNO-Stabilisierungstruppe als Puffer.

In Israel beriet sich zudem eine UNO-Vermittlerdelegation mit Aussenministerin Zipi Liwni über eine mögliche Waffenruhe. Liwni sagte danach, Israel verlange, dass der Iran und Syrien an Waffenlieferungen an die Hisbollah gehindert würden.

Hilferuf

Der libanesische Ministerpräsident Fuad Siniora richtete einen erneuten Hilferuf an die Weltgemeinschaft. Die arabischen Regierungen bat er um Unterstützung für einen «sofortigen Waffenstillstand».

Auch die Schweiz bat er um ein Hinwirken auf einen Waffenstillstand. In einem Telefongespräch sicherte Aussenministerin Micheline Calmy- Rey Libanon die Unterstützung der Schweiz in dieser «schwierigen Phase» zu, teilte das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) mit.

fest (Quelle: sda)

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