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Sonntag, 16. Juli 2006 / 18:29:25

G8 fordert Freilassung der Geiseln

St. Petersburg - Nach stundenlangem Ringen haben sich hat sich die G8 auf eine gemeinsame Nahost-Erklärung geeinigt.

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel sagte, damit habe die G8 gezeigt: «Wir lassen uns nicht auseinander dividieren.»

Die sieben führenden Industriestaaten und Russland (G8) taten sich schwer damit, eine gemeinsame Erklärung zum Nahen Osten zu finden. Bei dem Treffen in St. Petersburg hat Russland zum ersten Mal den Vorsitz in der mächtigen G8-Gruppe.

Die Schwierigkeiten bei der Formulierung der Nahost-Erklärung bestanden darin, die Gegensätze zwischen Russland und den USA zu berücksichtigen. Zur G8 gehören ferner Deutschland, Japan, Kanada Grossbritannien, Frankreich und Italien.

Die G8 fordert in der gemeinsamen Erklärung: Die entführten israelischen Soldaten in Libanon müssten freigelassen, die Angriffe auf Israel eingestellt werden. Dann müsse auch Israel seine Militär-Aktionen einstellen.

Im Gegenzug soll Israel die Angriffe stoppen und die festgenommenen palästinensischen Minister und Abgeordneten freilassen.

Angesichts der Bilder der Zerstörung in Israel und im Libanon rückte das zentrale Gipfelthema Energiesicherheit in den Hintergrund. Dennoch einigte sich die Runde am zweiten Tag des Treffens erstmals in der G8-Geschichte auf Spielregeln.

Diese sind unverbindlich, aber sie sollen für Energielieferanten und -konsumenten dennoch Sicherheitsgarantien sein. Dazu gehört auch, wegen des bedrohlichen Klimawandels grundsätzlich einem Ausbau der Kernenergie zuzustimmen. Die G8 wollen zudem bei der Vogelgrippe und im Bildungswesen zusammenarbeiten.

Bush gegen Putin

Die Gipfelrunde beriet auch, wie die internationale Gemeinschaft mit den umstrittenen Atomprogrammen des Irans umgehen soll. Bereits da gingen die Ansichten wieder auseinander. Putin wies Bushs Forderung, Russland möge sich der harten Haltung der USA anschliessen, zurück.

Zwar sei Russland gegen die Weiterverbreitung von Atomwaffen im Nahen Osten, sagte Putin. «Wir werden uns nicht an einem Kreuzzug oder einer heiligen Allianz beteiligen.»

bsk (Quelle: sda)

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