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Mit López Obrador könnte zum ersten Mal ein linker Politiker die Führung Mexikos übernehmen.

 
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Sonntag, 2. Juli 2006 / 16:10:00

Mexiko wählt - Enges Rennen um Präsidenamt

Mexiko-Stadt - In Mexiko haben die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen begonnen.

Die 71 Millionen Wahlberechtigten entscheiden über die Nachfolge des Präsidenten Vicente Fox. Fox selber darf nicht mehr antreten. Er wird im Dezember die Amtsgeschäfte an seinen Nachfolger übergeben.

Dieses Mal wird das Ergebnis mit besonderer Spannung erwartet, da der linksgerichtete Ex-Bürgermeister von Mexiko-Stadt, Andrés Manuel López Obrador, von der Partei der Demokratischen Revolution (PRD), die Wahl für sich entscheiden könnte.

Linkstrend auch in Mesiko?

Chancen haben auch Felipe Calderón, von der Partei der Nationalen Aktion (PAN) und Roberto Madrazo von der Partei der Institutionalisierten Revolution (PRI).

Bei der Wahl geht es um eine ökonomische Weichenstellung im wirtschaftsstärksten Schwellenland Lateinamerikas. Zudem entscheidet sich, ob sich der zuletzt in Bolivien und Peru gezeigte Linkstrend in der Region fortsetzt. Diese Entwicklung haben die Finanzmärkte sowie die US-Regierung mit Sorge beobachtet.

Linker Pragmatiker

Allerdings gilt Favorit Lopez Obrador unter Experten nicht als linker Ideologe, sondern als Pragmatiker. Er macht sich für die Bekämpfung der Armut in dem von einer ausgeprägten Kluft zwischen Arm und Reich geprägten Land stark.

Zu dem Wahlgang sind zahlreiche internationale Beobachter angereist, darunter 65 Experten aus der Europäischen Union. Es wurden zunächst keine Zwischenfälle bekannt. Die Wahlkommission (IFE) will erste Ergebnisse der Präsidentschaftswahl in der Nacht zum Montag (Ortszeit) veröffentlichen.

Kongress mit entscheidend

Mit entscheidend für den politischen Weg Mexikos wird auch die künftige Zusammensetzung des aus 500 Deputierten und 128 Senatoren bestehenden Kongresses sein. Die Ergebnisse der Parlamentswahlen sollen zur Wochenmitte bekannt werden.

In einer Reihe von Bundesstaaten werden ausserdem Gouverneure, Bürgermeister und regionale Parlamente neu gewählt, so unter anderem der Bürgermeister von Mexiko-Stadt, der Regierungschef des Distrito Federal.

bert (Quelle: sda)

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