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Marcel Ospel verdient laut Studie das 544-fache des tiefsten Lohnes bei der UBS.

 
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Freitag, 30. Juni 2006 / 12:43:52

Travail.Suisse droht mit Lohnobergrenze

Bern - Die Gewerkschaft Travail.Suisse winkt den Topmanagern wegen deren nochmals um 30 Prozent gestiegenen Löhnen mit dem Zaunpfahl.

Wenn die Wirtschaftsführer ihre Freiheiten weiterhin so schamlos ausnutzten, werde eine gesetzliche Lohnobergrenze kommen.

Eine Volksinitiative, die Löhne auf 1 Mio. und bei multinationalen Konzernen auf 3 Mio. Fr. beschränkt, würde «übermorgen stehen», sagte Travail.Suisse-Präsident Hugo Fasel an einer Medienkonferenz in Bern. Er verwies auf die Stadt Bern, wo die Löhne der Stadtregierung mit einer Initiative auf 200 000 Fr. gekürzt worden waren.

Eine gesetzliche Lohnbeschränkung habe für die Gewerkschaft aber nicht Priorität, zunächst müsse volle Lohntransparenz hergestellt werden. Einen Schritt in diese Richtung unternimmt Travail.Suisse mit der zum zweiten Mal erstellten Studie über die Lohnentwicklung in 27 Schweizer Unternehmen.

Löhne «jenseits von Gut und Böse»

Fazit: «Der Irrsinn bei den Managersalären geht ungebremst weiter». Gesamthaft seien die Löhne der 27 Topmanager um 30 Prozent oder 40 Mio. Fr. auf 162 Millionen gestiegen.

An der Spitze stehen die Löhne der Manager von Credit Suisse, UBS, Novartis, Roche und Nestlé, die Travail.Suisse als «jenseits von Gut und Böse» bezeichnet. Obenaus ragt CS-Chef Oswald Grübel, dessen Lohn Travail.Suisse aufgrund der Angaben aus dem Geschäftsbericht 2005 auf 37,8 Mio. Fr. veranschlagt. Die Chefs von Zschokke und Clariant haben sich Lohnerhöhungen von 94 respektive 76 Prozent gegönnt.

Um die Gefährdung der sozialen Marktwirtschaft zu verdeutlichen, stellt Travail.Suisse den Topsalären die jeweils tiefsten Löhne gegenüber und errechnet so die Lohnschere. Die Grossbank UBS beispielsweise hat den Tiefstlohn auf 45 000 Fr. beziffert, Marcel Ospel verdient damit das 544-fache. Insgesamt ist die Lohnschere nur bei der Post kleiner geworden.

bert (Quelle: sda)

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