Donnerstag, 11. Mai 2006 / 13:25:54
Rolling-Stones-Gitarrist aus Klinik entlassen
Wellington - Rolling-Stones-Gitarrist Keith Richards ist nach seiner Schädeloperation in Neuseeland aus der Klinik entlassen worden. Dabei bedankte er sich auf seine ganz eigene Art.
«Danke, Kiwis», sagte Richards an die Adresse der Neuseeländer. In der Ascot-Klinik in Auckland habe er «von den Ärzten bis hin zu den schönen Damen eine wirklich wundervolle Pflege erfahren, die schmerzhafte Nächte weniger schmerzhaft und kürzer gemacht haben».
«Ich hoffe, ich bin niemandem all zu sehr auf den Keks gegangen», sagte der 62-Jährige nach Angaben der neuseeländischen Nachrichtenagentur NZPA weiter.
Ihm fehlten die Worte für seine tiefe Dankbarkeit. Ein Foto in der Londoner Boulevardzeitung «Sun» zeigt Richards, wie er mit einem grossen, unförmigen Hut und Sonnenbrille die Klinik verlässt.
Sturz von Palme
Bei dem Eingriff hatten die Ärzte ein Blutgerinnsel angebohrt, um den Druck auf die Schädeldecke zu mindern. Der Musiker muss seinem Management zufolge aber weiter für Nachuntersuchungen in ambulanter Behandlung bleiben.
Der Musiker war während seinen Ferien auf den Fidschi-Inseln auf eine Palme geklettert, ausgerutscht und fünf Meter in die Tiefe gestürzt. Die Operation war dem Management zufolge ein voller Erfolg.
Die Rolling Stones wollen demnächst wieder auf die Konzertbühnen zurückkehren. Ihre Europa-Tour soll nach letzten Angaben im Juni starten.
bert (Quelle: sda)
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