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In Indonesiens Hauptstadt Jakarta forderten 100 000 Menschen die Rücknahme einer Arbeitsgesetzreform.

 
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Montag, 1. Mai 2006 / 22:00:00

Hunderttausende demonstrieren weltweit

Jakarta - Zum 1. Mai haben weltweit hunderttausende Menschen für höhere Löhne und soziale Sicherheit protestiert.

In Kambodscha versuchte die Regierung die Proteste zum Tag der Arbeit mit Gewalt zu verhindern. Mit Gewehren und Schlagstöcken bewaffnete Polizisten drängten die Demonstranten in der Hauptstadt Phnom Penh ab. Die Regierung begründete ihr Vorgehen am Montag damit, sie wolle Verkehrsbehinderungen verhindern. In Kambodscha regiert seit Jahren Ministerpräsidenten Hun Sen mit eiserner Hand.

Auch in anderen asiatischen Staaten gingen die Menschen auf die Strassen. In Indonesiens Hauptstadt Jakarta forderten 100 000 Menschen die Rücknahme einer Arbeitsgesetzreform.

Linke und Rechte Deutsche verhaftet

In Deutschland versuchten Neonazis den Tag der Arbeit für ihre Zwecke zu nutzen. Mit Aufmärschen in Rostock und Leipzig markierten einige hundert Präsenz. Ihnen gegenüber standen 10 000 Demonstranten und dazwischen tausende Polizisten.

In Leipzig gab es Sitzblockaden und Schlägereien; es flogen Flaschen und Steine. Einige Linke entzündeten Müllcontainer. Insgesamt wurden in Rostock und Leipzig etwa 60 Demonstranten - Linke wie Rechte - festgenommen.

In Schweden kam es zu Ausschreitungen. Jugendliche randalierten in einer der Haupteinkaufsstrassen Stockholms. 130 Demonstranten wurden festgenommen, wie ein Polizeisprecher im Radio sagte.

Gewalt in Istanbul

Zu Gewalt kam es in Istanbul: Die Polizei löste mit Tränengas und Schlagstöcken eine Demonstration auf und verhaftete 34 Menschen. Einige Dutzend hatten sich trotz eines Verbot auf dem Taksim-Platz versammelt. 1977 hatte es dort bei einer 1.Mai-Demonstration 34 Tote gegeben.

In Griechenland protestierten Tausende für bessere Arbeitsbedingungen und gegen den Irak-Krieg. Auch in Italien moblisierten die Gewerkschaften Zehntausende.

bert (Quelle: sda)

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