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Autonome gingen unter dem Motto «1. Mai - Strasse frei» auf die Strasse.

Linksautonome präsentieren unter grossem Jubel an der 1. Mai-Kundgebung auf dem Kanzlei-Areal den entwendeten Böögg.

Christian Levrat attackierte Aktionäre und Manager: Die Schweizer Wirtschaft sei «gierkrank».

 
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www.1mai-kundgebung.info, www.zuerich.info, www.6000.info

Montag, 1. Mai 2006 / 15:35:03

6000 an 1.Mai-Kundgebung in Zürich

Bern - 5000 bis 6000 Personen haben am Vormittag in Zürich am 1.-Mai-Umzug teilgenommen, mehr als in den Vorjahren. Hauptthema war die Lohnfrage.

Rund 5000 Personen nahmen bei sonnigem Wetter am friedlichen und farbigen 1.-Mai-Umzug durch die Innenstadt teil. Viele Familien mit Kindern waren vom Central über Bürkli- und Paradeplatz zur Hauptkundgebung auf dem Helvetiaplatz unterwegs.

Nach dem offiziellen 1.-Mai-Umzug und der Schlusskundgebung mit rund 5000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf dem Helvetiaplatz hat sich am Nachmittag eine Nachdemo einer Gruppe von etwa 600 Linksautonomen formiert.

Symbol der «Bonzenfasnacht»

Auf dem Kanzleiareal kam der fünf Tage vor dem Sechseläuten gestohlene Böögg wieder zum Vorschein: Unter dem Jubel der Linksautonomen wurde er von ein paar Vermummten auf dem beim Helvetiaplatz gelegenen Gelände aufgestellt.

Die Knaller hatten die «Entführer» allerdings aus dem Böögg entfernt. Mit deren Sprengkraft sollten die Institutionen derjenigen angegriffen werden, die jeweils an der «Bonzenfasnacht» um den Böögg herumreiten, hiess es in einem Communiqué der Bewegung «1. Mai - Strasse frei!».

Bei Arbeitskämpfen gehe es oft auch um die Frage der Würde, aber auch des Wertes und der Anerkennung der geleisteten Arbeit, sagte die Gewerkschafterin Doris Schüepp an der offiziellen Schlusskundgebung auf dem Helvetiaplatz.

Reale Einkommen müssen steigen

Nach 12 Jahren, in denen sich die Löhne kaum von der Stelle bewegt hätten, sei es angesichts von teils explodierenden Unternehmensgewinnen an der Zeit, dass die realen Einkommen stiegen - nicht nur die der Kader, sondern auch jene der Normalverdienenden.

Die angekündigte Videoschaltung zum venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez wurde abgesagt. Wie eine Vertreterin des 1.-Mai-Komitees vor dem Publikum im Saal auf dem Kasernenareal erklärte, sei Chavez zu einem Gipfeltreffen nach Kuba gereist..

fest (Quelle: sda)

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