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Das Konzert soll später im chinesischen Staatsfernsehen gezeigt werden.

Cui Jian gilt als der chinesische Bob Dylan.

 
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Samstag, 8. April 2006 / 19:27:34

Zahmes Rolling Stones-Konzert in China

Schanghai - Das erste Konzert der Rolling Stones in China war nach Ansicht von Besuchern vielleicht das zahmste ihrer über 40-jährigen Rockkarriere.

Die Band um den 62-jährigen Sänger Mick Jagger gab der Zensur nach und verzichtete bei ihrem Auftritt in Schanghai auf fünf Lieder, deren Texte dem Kulturministerium in Peking zu anzüglich waren - darunter der Hit «Honky Tonk Woman».

«Es war alles sehr diszipliniert», fand ein deutscher Konzertbesucher. Ein dänischer Unternehmer empfand die britischen Rock-Oldies als «sehr höflich».

Gut betuchte Manager

Am Ende der eineinhalbstündigen Show gab es dennoch viel Applaus und drei Zugaben, darunter «Satisfaction». Wie Jagger vor Journalisten gewitzelt hatte, spielten die Stones in Schanghai hauptsächlich für «ausländische Banker und ihre Freundinnen».

Die Eintrittskarten hatten umgerechnet bis zu 470 Franken gekostet. Für die meisten Schanghaier ist dies mehr als ein Monatsverdienst. In der nur 8500 Besucher fassenden «Grand Stage» hörten hauptsächlich gut betuchte Manager aus dem Westen und andere Ausländer zu.

Jagger mit Cui Jian

Für die chinesischen Zuschauer sang Jagger die Ballade «Wild Horses» im Duett mit dem chinesischen Rockidol Cui Jian, der als «chinesische Antwort auf Bob Dylan» gilt.

Die Rolling Stones hatten sich jahrelang um eine Auftrittsmöglichkeit in China bemüht. Zwei Konzerte waren schon 2003 geplant, mussten aber wegen des Ausbruchs der Lungenkrankheit SARS abgesagt werden.

Das Konzert in Schanghai war Teil der «A Bigger Bang»-Tour, die im August 2005 begann. Es soll später im chinesischen Staatsfernsehen gezeigt werden.

ht (Quelle: sda)

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