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Kurz vor dem Tod von Milosevic hatte das Gericht den Antrag abgelehnt, ihn nach Russland zur Behandlung auszufliegen.

 
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Mittwoch, 5. April 2006 / 15:18:28

Milosevic starb eines natürlichen Todes

Den Haag - Der frühere jugoslawische Staatschef Slobodan Milosevic ist eines natürlichen Todes gestorben. Es gebe keinerlei Hinweis auf ein Verbrechen, teilte die Staatsanwaltschaft in Den Haag mit.

Mehrere schwere Herzfehler hätten zu einem Herzinfarkt geführt, hiess es in einem Communiqué.

Dies sei das endgültige Ergebnis der gerichtsmedizinischen Untersuchung. Milosevic war am 11. März tot in seiner Zelle in Den Haag aufgefunden worden.

Toxikologische Untersuchung

Ein Infarkt war bereits am Tag nach Milosevics Tod auf Grundlage eines vorläufigen Obduktionsergebnisses als Todesursache genannt worden.

Da Milosevics Anwalt den Verdacht geäussert hatte, sein Mandat könne vergiftet worden sein, liess die Staatsanwaltschaft auch eine toxikologische Untersuchung vornehmen.

Keine giftigen Stoffe

Die niederländischen Rechtsmediziner konnten keine giftigen Stoffe in Milosevics Blut finden, sondern nur Spuren der ihm verschriebenen Medikamente. Um die Unabhängigkeit der Untersuchung zu gewährleisten, liessen sie ihren Befund vom Rechtsmedizinischen Institut in Bonn überprüfen, das zum selben Ergebnis kam.

Es wurden auch keine Spuren von Rifampicin gefunden. Dieses Mittel gegen Tuberkulose war früher in einer Blutprobe Milosevics entdeckt worden, obwohl es ihm nicht verschrieben worden war. Es kann die Wirkung der Herzmedikamente aufheben, die er nehmen musste.

Hoher Blutdruck

Bei einer Durchsuchung seiner Zelle im UNO-Gefängnis in Scheveningen am Tag nach seinem Tod wurden weder Rifampicin noch andere eingeschmuggelte Dinge gefunden, berichtete die Staatsanwaltschaft.

Der Präsident des Jugoslawien-Tribunals, Fausto Pocar, teilte mit, die gerichtsinterne Untersuchung werde sich nun auf die medizinische Behandlung Milosevics in dem UNO-Gefängnis richten. Dieser litt unter hohem Blutdruck und war häufig schwach.

Kurz vor seinem Tod hatte das Gericht den Antrag abgelehnt, ihn zu einer Operation vorübergehend nach Moskau zu entlassen, und auf Behandlungsmöglichkeiten in den Niederlanden hingewiesen.

bsk (Quelle: sda)

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