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Experten sehen im Sanierungsplan die letzte Chance für GM.

 
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Montag, 3. April 2006 / 19:44:26

General Motors verkauft rentable Finanztochter

New York - Der weltgrösste Autobauer General Motors (GM) verkauft die Mehrheit an seiner hoch profitablen Finanztochter GMAC für 14 Mrd. Dollar.

Dadurch sichert sich der angeschlagene Konzern dringend benötigte Mittel für seine Sanierung. Als Käufer des 51-prozentigen Anteils an der profitablen Sparte setzte sich ein Konsortium um den Hedge-Fonds Cerberus Capital Management durch.

Mit den Bar-Erlösen aus dem seit langem erwarteten Verkauf verschafft sich der angeschlagene Autokonzern Luft in dem zähen Bemühen, die Verlustzone wieder zu verlassen.

Doch kurzfristig erwartet GM wegen des Geschäfts in der Bilanz eine Einmalbelastung in Milliardenhöhe. Das Geschäft soll bis zum vierten Quartal 2006 abgeschlossen werden, wie GM bekannt gab.

Wichtige Gelder für geplante Sanierung

«Die Transaktion bringt uns wichtige Gelder für die geplante Sanierung unseres Nordamerika-Geschäfts», erklärte GM-Chef Rick Wagoner. Zudem helfe die Geldspritze bei der Finanzierung künftiger Wachstumsinitiativen und der Stärkung der Bilanz.

Für 2005 hatte GM einen Verlust von 10,5 Mrd. Dollar ausgewiesen. Dabei war die Finanztochter eine der wenigen Perlen in der Bilanz: GMAC erwirtschaftete im Gesamtjahr einen Gewinn von 2,8 Mrd. Dollar.

Rabattschlacht auf dem US-Markt

Dem Autobauer machen vor allem die starke Konkurrenz, die Rabattschlacht auf dem US-Markt und die hohen Benzinpreise zu schaffen. Zudem belastet die Insolvenz des Zulieferers Delphi, einer früheren GM-Tochter.

Ende November kündigte Wagoner an, wegen hoher Überkapazitäten und massiver Absatzprobleme den Sparkurs zu verschärfen und binnen drei Jahren 30 000 Stellen vor allem in Nordamerika zu streichen.

Im Jahr zuvor hatte GM für Europa einen radikalen Sanierungsplan durchgesetzt, der allein bei der deutschen Tochter Opel den Abbau von 10 000 Stellen vorsieht. Experten sehen in den Einschnitten die letzte Chance für GM.

smw (Quelle: sda)

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