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Um Kiritabi soll ein riesiges Meeresschutzgebiet entstehen.

 
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Donnerstag, 30. März 2006 / 17:18:57

Staatengemeinschaft mit Interesse an Biodiversität

Curitiba - Die Ministerrunde der 8. UNO-Artenschutzkonferenz in Brasilien ist am Mittwoch ohne herausragendes Ergebnis zu Ende gegangen.

Eine Serie von Einzelentscheiden dokumeniert jedoch das wachsende Interesse der Staatengemeinschaft an der Artenvielfalt. «Das Thema gewinnt global an Gewicht», erklärte Bruno Oberle, der Direktor des Bundesamts für Umwelt (BAFU) gegenüber der SDA. Die Konferenz in Curitiba bezeichnete er als «nützlich» und verwies auf eine «lange und breite» Liste von behandelten Themen.

Einigkeit sei etwa in der Frage erzielt worden, wie gentechnisch veränderte Nahrungs- und Futtermittel im internationalen Transport deklariert werden sollen. Das Engagement der Schweiz habe dabei entscheidend zur Einigung beigetragen. Auf breite Zustimmung sei zudem eine Empfehlung zur Ächtung von Schleppnetzen gestossen.

Schweiz gegen Forschungsverbot

In der Frage der sogenannten Terminator-Technologie kam keine Einstimmigkeit zustande. Mittels Gentechnik werden Pflanzen dabei beispielsweise so verändert, dass die Keimfähigkeit des Saatguts stark eingeschränkt oder aufgehoben ist. Bauern wären damit gezwungen, jedes Jahr neues Saatgut zu kaufen.

Die Schweiz lehnte es, zusammen mit einigen wenigen andern Staaten, ab, dass die Konferenz ein Forschungsverbot empfahl. Dies hatte die grosse Mehrheit der Länder verlangt.

Riesiges Meeresschutzgebiet

Die an der Konferenz angekündigte Gründung von Meeresschutzgebieten im Pazifik und in der Karibik zeigt gemäss Oberle, dass das Anliegen der Biodiversität ernstgenommen werde.

Der Inselstaat Kiribati will in der Region der Phoenix-Inseln das grösste Naturschutzgebiet im Pazifik gründen. Die Schutzzone werde die doppelte Fläche Portugals haben, hiess es in Curitiba. Die Karibik-Nation Grenada will offenbar die Fläche ihrer Meeresschutzgebiete um das Neunfache vergrössern.

Es handle sich um «wichtige Schritte im Kampf um die Artenvielfalt der Welt», erklärte der Exekutivsekretär der UNO-Konvention über Biologische Vielfalt, Ahmed Djoghlaf.

ht (Quelle: sda)

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