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Die Offensive werde voraussichtlich mehrere Tage andauern.

 
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Freitag, 17. März 2006 / 07:35:14

Festnahmen bei US-Grossoffensive im Irak

Bagdad - Im Rahmen ihrer neuen Grossoffensive gegen Aufständische im Irak haben US-Soldaten bei Samarra 41 Verdächtige festgenommen. Bei der «Operation Schwärmer» seien zudem Waffenverstecke ausfindig gemacht worden, teilte die US-Armee mit.

Am Donnerstagmorgen hatte das US-Militär im so genannten sunnitischen Dreieck nördlich von Bagdad seinen grössten Luftangriff seit dem Einmarsch in den Golfstaat vor drei Jahren gestartet.

Ziel der Offensive sind Aufständische bei Samarra, wo im Februar ein Anschlag auf die den Schiiten heilige Goldene Moschee verübt worden war. Der Zwischenfall hatte den Irak an den Rand eines Bürgerkriegs gebracht.

Einsatz gegen El Kaida

Der Einsatz richte sich gegen Anhänger des Anführers der El Kaida im Irak, Abu Mussab el Sarkawi, sagte ein hoher irakischer Militär der Nachrichtenagentur AFP.

Laut dem US-Miltär sind über 50 Helikopter, 1500 irakische und US- Soldaten sowie 200 Fahrzeuge seien im Einsatz. Die Offensive werde voraussichtlich mehrere Tage andauern.

Waffen beschlagnahmt

Einige feindliche Waffen, wie Sprengsätze, Granaten und Material für den Bau von improvisierten Bomben sowie Militäruniformen seien beschlagnahmt worden. Über Opfer wurde nichts bekannt gegeben.

Die USA führten bereits mehrere Offensiven gegen sunnitische Aufständische an, darunter auch jene auf Falludscha vor eineinhalb Jahren. Dabei tötete die US-Armee nach eigenen Angaben 1200 Aufständische. Über die Zahl der Opfer unter der Zivilbevölkerung gibt es keine Angaben.

Folgen für die Zivilbevölkerung

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat angesichts der neuen Offensive bei Samarra an die Folgen für die Zivilbevölkerung erinnert. «Viel zu oft zahlen Zivilisten mit ihrem Leben, wenn US-Bomben im Irak fallen», erklärte der Militärexperte der Organisation, Marc Garlasco, am Donnerstag (Ortszeit) in New York.

Er verwies darauf, dass die USA schon mehrfach wegen unzureichender Geheimdienstinformation vergeblich versucht hätten, gezielt mutmassliche Aufständische zu töten. Auch hätten sie in dicht besiedelten Regionen Streubomben eingesetzt.

bert (Quelle: sda)

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