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Die Gespräche zwischen Deutscher Börse und Euronext sollen nun zügig aufgenommen werden.

 
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Mittwoch, 15. März 2006 / 13:19:30

Deutsche Börse will mit Euronext fusionieren

Frankfurt - Auf dem europäischen Parkett bahnt sich eine grosse Börsen-Ehe an.

Die Deutsche Börse kündigte in Frankfurt «konkrete Verhandlungen» mit der Vierländerbörse Euronext an. Zusammen mit der Betreiberin der Handelsplätze Paris, Brüssel, Amsterdam und Lissabon wollen die Frankfurter einen «weltweiten Marktführer in der Branche» schaffen. Gemessen an Umsatz und Marktkapitalisierung entstünde die weltweite Nummer eins der Branche. Bezogen auf den Wert der gelisteten Unternehmen führt aber unangefochten die New Yorker Börse (Nyse).

In Finanzkreisen wird erwartet, dass die Gespräche zwischen Deutscher Börse und Euronext nun zügig aufgenommen werden. Euronext- Chef François Théodore hatte seine ablehnende Haltung gegen einen Zusammenschluss mit den Deutschen überraschend aufgegeben und Bereitschaft zu Fusionsgesprächen signalisiert.

Als «Basis für substanzielle Gespräche» mit Frankfurt nannte Théodore seine bisherigen Fusionsbedingungen. Euronext besteht darauf, dass eine fusionierte Gesellschaft ihren Sitz nicht in Frankfurt, sondern in Amsterdam hat.

Zudem fordert Euronext eine konsolidierte Handelsplattform für Aktien und Derivate. Die Deutsche Börse besteht bislang auf ihrer Aktien-Handelsplattform Xetra.

Erste Gespräche gescheitert

Erste Gespräche zwischen den Marktbetreibern waren im Dezember unter anderem an der Frage des Sitzes einer fusionierten Börse gescheitert. Diese Frage gilt, neben kartellrechtlichen Bedenken, als Knackpunkt.

Der plötzliche Sinneswandel ist ganz offensichtlich Ergebnis des lukrativen Übernahmeangebots der US-Technologiebörse Nasdaq für die London Stock Exchange (LSE). Der gemeinsamen Übermacht der Amerikaner und Briten hätten die kleinen europäischen Börsen nur wenig entgegenzusetzen. So stehen sie unter Zugzwang, wollen sie nicht an Bedeutung verlieren.

fest (Quelle: sda)

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