Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
962 Jahre ginge es bei diesem Tempo bis zur totalen Gleichberechtigung, so Bundesrätin Calmy-Rey. (Archivbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.frauenbewegung.info, www.calmy-rey.info, www.ruft.info, www.mehr.info

Samstag, 28. Januar 2006 / 19:08:14

Calmy-Rey ruft zu mehr Frauenbewegung auf

Davos - Bundesrätin Micheline Calmy-Rey hat am Open Forum in Davos zu einer besseren Vernetzung der Frauenbewegungen aufgerufen. Dies sei ein zentrales Mittel, um die Macht der Frauen effizient und ihr Potenzial wirksam zu nutzen.

Fortschritte im Bereich der Frauenrecht sei dem hartnäckigen Lobbying von Frauennetzwerken aus aller Welt zu verdanken, sagte Calmy-Rey zur Eröffnung einer Podiumsdiskussion zum Thema «Frauen an die Spitzen der Macht».

Auch auf der Ebene der Aussenministerinnen rund um den Globus sei diese Vernetzung wichtig. Diese treffen sich seit 2003 zwei Mal pro Jahr, um sich gemeinsam für die Anliegen der Frau in ihren Einflussbereichen stark zu machen.

Selten in Spitzenpositionen

«Die Frauen sind zwar im Vormarsch, aber in Spitzenpositionen schaffen sie es nur selten», sagte Calmy-Rey. Regierungschefinen seien weiterhin eine Rarität. In den Verwaltungssräten der im Schweizer Börsenindex SMI erfassten Unternehmen betrage der Frauenanateil zum Beispiel lediglich neun Prozent.

In der Schweiz würde es beim derzeitigen Tempo in der Gleichstellung noch 962 Jahre dauern, bis die Frauen ausgewogen vertreten wären, sagte Calmy-Rey. «Solange Frauen einen ungleich grösseren Teil ihrer Arbeitskraft in die unbezahlte Familien- und Betreungsarbeit stecken müssen, bleiben sie im Wettbewerb um höhere Positionen benachteiligt».

Quotenfrage

Man dürfe die Augen auch nicht verschliessen vor der Tatsache, dass die Gleichstellung in Ländern mit Frauenquoten viel weiter fortgeschritten sei. Deshalb müsste man vielleicht die Quotenfrage auch in der Schweiz wieder in die Diskussion aufnehmen.

An der folgenden Diskussionsrunde über die Probleme und Hindernisse von und für Frauen an der Macht in der Aula der Alpinen Mittelschule Davos nahmen die EMMA-Herausgeberin Alice Schwarzer, die australische Gewerschafterin Sharan Burrow, die deutsche Bischöfin Bärbel Wartenburg-Potter und die indische Bürgermeisterin von Neu Delhi teil.

lg (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Marty protestiert gegen Gleichstellungs-Entscheid
    Sonntag, 5. Februar 2006 / 11:19:20
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG