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Es gehe darum, zu erklären und Bewusstsein für den Ernst der Lage zu schaffen.

 
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Freitag, 27. Januar 2006 / 22:08:27

Jugendliche «Kriminelle» im Internet

Freiburg - Zu grosses Vertrauen und Naivität können Jugendliche im Zusammenhang mit Internetkriminalität in arge Schwierigkeiten bringen.

Der Freiburger Jugendrichter Michel Lachat hat die Alarmglocke geläutet. Lachat informierte über zwei Fälle aus seiner Praxis. «Sie haben mich nicht erstaunt, denn ich muss solche Fälle in irgendeiner Form immer wieder behandeln, aber sie haben mich beschäftigt», sagte Lachat vor der Presse.

Im ersten Fall ging es um ein gut 14-jähriges Mädchen, das via Internet mit einem 18-jährigen Jugendlichen in Kontakt stand. Aus Verliebtheit habe das Mädchen halbnackt für den jungen Mann posiert, der die Bilder prompt seinen Kollegen und weiteren Personen zugänglich machte. Resultat: eine Strafanzeige der Eltern.

Im zweiten Fall schlossen zwei 15-jährige im Internet Bekanntschaft. Das Mädchen fotografierte sich selbst und schickte die Bilder ihrem Freund. Dieser leitete seine «Trophäen» gleich an Dritte weiter. Da die Bilder in diesem Fall unter den Titel Pornografie fielen, wurde die Angelegeneheit von Amtes wegen verfolgt.

Bewusstsein schaffen

Nicht die Bestrafung sei wichtig, betonte der Richter. Vielmehr gehe es darum, zu erklären und Bewusstsein für den Ernst der Lage zu schaffen. Die Aufmerksamkeit der Eltern müsse auf dieses Thema gelenkt werden und sie müssten auf ihre Aufsichtspflichten hingewiesen werden.

Und dann gelte es auch, die Schwächsten zu schützen. Denn einige dieser Mädchen erschienen ihm reichlich naiv, sagte der Jugendrichter.

Information und Prävention ist auch im Sinne der Polizei, die sich der nationalen Kampagne «Stop der Kinderpornografie im Internet» angeschlossen. In deren Rahmen wird grossflächig eine Serie von Broschüren verteilt.

Ein Auge wirft die Polizei auch auf Internetblogs, die bei den Jugendlichen auf reges Interesse stossen. Allzu oft seien sich die Benutzer nicht bewusst, dass die Informationen dort frei zugänglich seien, erklärte Internetermittler Laurent Egger.

bert (Quelle: sda)

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