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Deutschland, Frankreich und Grossbritannien wollen die Gespräche mit Iran wieder aufnehmen.

 
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Mittwoch, 21. Dezember 2005 / 20:35:21

Teheran und EU-Trio wollen wieder verhandeln

Teheran/Wien - Die iranische Regierung hat zum Auftakt der Wiener Gespräche mit dem EU-Trio ihren Willen zur Anreicherung von Uran im eigenen Land bekräftigt.

Die iranische Delegation werde auf diesem Recht bestehen, sagte Aussenminister Manuschehr Mottaki vor Journalisten in Teheran. Den Vorschlag, der Iran solle seine Urananreicherung nach Russland verlegen, hatte Teheran bereits vor Beginn der Gespräche abgelehnt.

Für Iran nahm ein Vertreter des Nationalen Sicherheitsrats, Dschawad Waidi, an den Gesprächen teil; Deutschland, Frankreich und Grossbritannien wurden durch hohe Beamte ihrer Aussenministerien vertreten.

Abbruch im August

Die Verhandlungen zwischen Iran und dem so genannten EU-Trio waren im August abgebrochen worden. Zuvor hatte Iran in seiner Atomanlage in Isfahan die Umwandlung von Uran - eine Vorstufe der Anreicherung - wieder aufgenommen.

Der Westen will verhindern, dass Iran hoch angereichertes Uran zur Herstellung von Atomwaffen produziert. Im Gegenzug haben die Europäer Teheran ein umfassendes Kooperationsabkommen angeboten.

Die iranische Regierung will nach eigenen Angaben vorschlagen, die Urananreicherung künftig im eigenen Land mit internationaler Beteiligung vorzunehmen. Dies war bisher für die Europäer und die USA nicht akzeptabel.

Atomprogramm vermutet

Iran werde auf seinem Recht, im eigenen Land Uran anzureichern bestehen, erklärte Aussenminister Manuschehr Mottaki vor Journalisten in Teheran.

Von den Sondierungsgesprächen in Wien hängt ab, ob die Parteien im Januar zu neuen Gesprächen zusammenkommen oder ob der Atomstreit doch an den UNO-Sicherheitsrat überwiesen wird. Teheran wird von den USA verdächtigt, unter dem Deckmantel eines zivilen Atomprogramms den Bau von Atombomben voranzutreiben.

stm (Quelle: sda)

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