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In der Sunnitenstadt Ramadi habe die Wahlbeteiligung bei 75 Prozent gelegen.

 
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Freitag, 16. Dezember 2005 / 18:57:11

Irak: Viele Sunniten beteiligten sich an Wahl

Bagdad - Der weitgehend friedliche Verlauf der Parlamentswahl im Irak ist weltweit als ein Meilenstein auf dem Weg zur Demokratisierung des Landes begrüsst worden.

Laut Wahlkommission gingen über 70 Prozent der Wahlberechtigten an die Urnen. Der Vorsitzende der Wahlkommission, Farid Ajar, sagte in Bagdad, zwischen 10 und 11 Millionen der insgesamt 15,5 Millionen Stimmberechtigten hätten gewählt. Rege beteiligte sich auch die sunnitische Minderheit. Sie hatte frühere Urnengänge weitgehend boykottiert.

Besonders in den Krisenregionen zeichnete sich nach Angaben der Wahlkommission eine hohe Beteiligung ab. In der einstigen Rebellenhochburg Falludscha hätten zwischen 85 und 95 Prozent der registrierten Wähler ihre Stimme abgegeben. In Ramadi, zuletzt Schauplatz zahlreicher Anschläge, sollen 75 bis 80 Prozent gewählt haben.

Warten auf Ergebnisse

Endgültige Ergebnisse sollen in frühestens zwei Wochen vorliegen. Bei der Wahl zum Übergangsparlament im Januar hatte die Beteiligung 59 Prozent betragen; beim Verfassungsreferendum im Oktober 63 Prozent.

US-Präsident George W. Bush gratulierte dem irakischen Volk zu seinem Mut, trotz der Terrordrohung an der Wahl teilzunehmen. Die Iraker hätten sich den Terroristen widersetzt und nicht einschüchtern lassen, sagte Bush in Washington.

Ähnlich äusserten sich die Regierungen Grossbritanniens, Italiens und Australiens, die als Verbündete der USA den Krieg im Irak unterstützten. Selbst Russland, Gegner der Intervention vor fast drei Jahren, sprach von einem Erfolg, der ein neues Kapitel in der Geschichte des Irak öffne.

Lob der arabischen Presse

In der arabischen Welt lobte die Presse die Beteiligung der Sunniten an dem Urnengang, der als Zeichen für den Frieden gewürdigt wurde. «Der ganze Irak hat gewählt», titelte die saudiarabische Zeitung «Asharq al-Awsat».

«Das war die Stimme des irakischen Volkes, die zu hören war, nicht die von Bombenanschlägen und Terroristen», kommentierte die englischsprachige Zeitung «Arab News» aus Saudi-Arabien.

ht (Quelle: sda)

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