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Die Pipeline sei ein Meilenstein in der Zusammenarbeit der Länder. (Bild: Archiv)

 
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Freitag, 9. Dezember 2005 / 13:11:00

Erstes Rohr der Ostsee-Pipeline verlegt

Babajewo - In Nordrussland hat der Bau der Landanbindung der Ostsee-Gaspipeline begonnen.

Die Pipeline soll ab 2010 jährlich 27,5 Milliarden Kubikmeter Erdgas aus Sibirien nach Deutschland und Westeuropa transportieren.

An der symbolträchtigen Verschweissung der ersten Rohre in Babajewo rund 400 Kilometer nordöstlich von Moskau nahmen der deutsche Wirtschaftsminister Michael Glos, der russische Ministerpräsident Michail Fradkow und der Vorsitzende des russischen Gaskonzerns Gasprom, Alexej Miller, teil.

Miller sprach von einem bedeutenden Schritt für die Versorgungssicherheit in Europa. Glos bezeichnete die Pipeline als einen Meilenstein in der Zusammenarbeit beider Länder im Energiesektor.

Verdoppelung der Importe

Die neue Pipeline wird die dritte zwischen Russland und Europa. Für die nächsten zehn Jahre ist allein für den nördlichen Teil Europas mit einer Verdoppelung der notwendigen Importe auf 290 Milliarden Kubikmeter pro Jahr zu rechnen.

In fünf Jahren wollen der russische Gasriese Gazprom und die deutschen Konzerne E.ON und BASF sibirisches Gas nach Westeuropa pumpen.

Die russischen Gasreserven machten mit rund 48 000 Milliarden Kubikmetern gut ein Viertel der weltweiten Gasreserven aus. Um die Vorkommen wird angesichts des steigenden Energiebedarfs weltweit gebuhlt. Aufstrebende Schwellenländer wie Indien oder China konkurrieren darum inzwischen mit Westeuropa.

Sechs Milliarden

Die neue Pipeline durch die Ostsee soll vom russischen Hafen Wyborg unweit von St. Petersburg über gut 1200 Kilometer bis nach Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern verlaufen. Die Kosten für das gesamte Unterwasser-Projekt werden auf rund sechs Milliarden Franken geschätzt.

Vor allem Polen und die baltischen Staaten kritisieren das Ostsee-Projekt heftig. Die neue Pipeline sollte ursprünglich über ihre Territorien laufen. Das hätte diesen Staaten erhebliche Transitgebühren eingebracht.

rr (Quelle: sda)

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