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Dank der neuen Tests müssten Rinder nicht mehr vorsorglich getötet werden.

 
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www.rinderwahn-frueherkennung.info, www.durchbruch.info, www.bei.info

Donnerstag, 1. Dezember 2005 / 11:33:45

Durchbruch bei Rinderwahn-Früherkennung

Das schweizerische Start-up Unternehmen Alicon AG hat einen Erfolg versprechenden Test zur zuverlässigen Erkennung von Rinderwahn (BSE) in lebenden Tieren entwickelt.

Aufgrund überzeugender Resultate werden nun in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen schweizerischen Behörden ausgedehnte klinische Prüfungen durchgeführt. Der Schnelltest soll im Laufe des Jahres 2007 auf den Markt kommen.

In der EU müssen seit 1. Januar 2001 alle für den menschlichen Konsum bestimmte Rinder, die älter sind als 30 Monate, einem Test auf Rinderwahn (BSE) unterzogen werden. Dabei handelt es sich um so genannte «post mortem» Tests, also Analysen, die erst nach der Schlachtung vorgenommen werden können. Da bei jüngeren Tieren mit der bisherigen Methode in der Regel kein Rinderwahn diagnostiziert werden konnte, selbst wenn das betreffende Rind schon infiziert ist, müssen bei BSE-Verdacht noch lebende Rinder getötet werden. Zudem lassen sich Infektionen im Frühstadium nicht erkennen.

Nun ist einer jungen Forschergruppe von Alicon AG (Sitz in Schlieren ZH) die Entwicklung eines Lebendtests gelungen, der mit Hilfe einer patentierten, ursprünglich an der ETH Zürich entwickelten Testmethode die krank machenden Prionen im Rinderblut sichtbar macht. Die Alicon-Forschergruppe um Dr. Ralph Zahn hat das Verfahren verfeinert und in einem präklinischen Test mit 17 infizierten Rindern und über 200 gesunden Tieren eingesetzt. Aufgrund der hervorragenden Ergebnisse wird momentan der Lebendtest - unter Aufsicht der zuständigen schweizerischen Behörden - in einer breit angelegten Studie bei über 5000 Tieren geprüft. Bei erfolgreichem Abschluss dieses Tests ist geplant, ihn im Laufe des Jahres 2007 auf den Markt zu bringen.

Quelle: ots

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  • Eidgenössische Technische Hochschule Zürich
  • «venturelab» - Bundesförderinitiative für High-Tech Start-ups
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