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Teheran sei bereit, künftig einen Teil seines Urans in Russland anreichern zu lassen.

 
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Freitag, 25. November 2005 / 22:40:31

Iran: Urananreicherung in Russland?

Teheran/Wien - Iran ist grundsätzlich zur Zusammenarbeit mit Russland bei der Urananreicherung bereit.

Es besteht jedoch weiter darauf, einen Teil seines Urans auf iranischem Boden zu verarbeiten. Dies wird bisher von der EU und den USA abgelehnt.

In Wien ging eine zweitägige Sitzung des Gouverneursrats der Internationalen Atomenergieagentur (IAEA) zu Ende, ohne dass Teherans umstrittene Atompolitik dem Weltsicherheitsrat gemeldet wurde.

«Nach dem Scheitern des EU-Trios (Deutschland, Frankreich und Grossbritannien) sind wir daran interessiert, dass Russland uns aus der Sackgasse führt», sagte der Chef des Aussenpolitischen Ausschusses des iranischen Parlaments, Aladdin Borudscherdi, von der iranischen Nachrichtenagentur ISNA.

Zusammenarbeit mit Russland

Borudscherdi, der mit den Atomverhandlungen Irans vertraut ist, sagte, Teheran sei bereit, künftig einen Teil seines Urans in Russland anreichern zu lassen. Ein weiterer Teil müsse jedoch in der iranischen Atomanlage bei Natans verarbeitet werden.

Die EU und die USA lehnen Urananreicherung auf iranischem Boden ab, weil sie Missbrauch fürchten. Je nach Anreicherungsgrad kann Uran zu Brennstäben für Kernkraftwerke, aber auch zum Bau von Atomwaffen verwendet werden.

Russland hatte am Donnerstag in Wien erstmals öffentlich seine Bereitschaft zu einem Abkommen mit Teheran über die Urananreicherung erklärt. Die USA und Grossbritannien drohten Teheran erstmals offen mit dem UNO-Sicherheitsrat, sollte Iran einen Kompromiss in der Frage der Anreicherung ablehnen.

Der frühere iranische Präsident Akbar Haschemi Rafsandschani kündigte an, Iran sei bereit, alle Unklarheiten im Zusammenhang mit seinem Atomprogramm zu beseitigen. Allerdings dürfe es dabei «keine Ultimaten oder Abenteurertum» von Seiten des Westens geben.

bert (Quelle: sda)

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