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Freitag, 18. November 2005 / 19:30:00

Selbstmordanschläge auf irakische Moscheen

Bagdad - Blutiger Freitag im Irak: Bei Anschlägen auf Moscheen und Hotels rissen Selbstmordattentäter 80 Menschen mit in den Tod.

Allein in zwei schiitischen Moscheen in Chanakin starben während des Freitagsgebets 74 Gläubige. Viele Leichen seien so verstümmelt, dass sie kaum zu identifizieren seien, sagte der Direktor des Spitals der Stadt, Kamaran Ahmed. Bei den Anschlägen auf die Moscheen seien zudem 150 Menschen verletzt worden.

Lokale Abgeordnete gingen von mehr als 100 Toten aus, weil viele Menschen von den Trümmern der beiden Gebetshäuser begraben wurden. Nach den Explosionen waren beide Moscheen in sich zusammengestürzt.

Die Selbstmordattentäter hatten sich Polizeiangaben zufolge unter die Gläubigen gemischt, die zum Freitagsgebet in die relativ kleinen Moscheen gekommen waren. Als die Gebetshallen gut gefüllt waren, zündeten sie ihre Sprengsätze.

Die Anschläge in Chanakin sind der blutigste Gewaltakt seit anderthalb Monaten. Am 29. September starben bei drei parallelen Anschlägen im nordirakischen Balad 99 Menschen.

Anschläge in Bagdad

In Bagdad detonierten am Morgen zwei Autobomben neben einem stark gesicherten Hotelkomplex. Mindestens sechs Menschen starben, darunter zwei Kinder, 40 Menschen wurden verletzt. Augenzeugen berichteten, zwei Selbstmordattentäter hätten sich mit ihren Fahrzeugen in die Luft gesprengt.

Hinter den Anschlägen im Irak, die sich vor allem gegen Schiiten richten, werden vor allem sunnitische Extremisten vermutet. Die Attentaten verschärfen im Vorfeld der für Mitte Dezember geplanten Parlamentswahlen die Spannungen zwischen den Religions- und Bevölkerungsgruppen.

Die USA und die irakische Regierung verdächtigen die Sunniten, damit einen Bürgerkrieg anzetteln zu wollen. Die Sunniten fühlen sich seit dem Umsturz im Land benachteiligt. Sie dominierten als Minderheit Politik und Verwaltung unter Saddam Hussein.

bert (Quelle: sda)

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