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Wenn um 2020 die ersten Kernkraftwerke vom Netz gehen, entsteht eine Lücke in der Stromversorgung.

 
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Donnerstag, 10. November 2005 / 10:27:44

PSI-Studie zu Perspektiven der Kernkraftenergie

Villigen - Eine Studie des Paul Scherrer Instituts (PSI) lotet die Potenziale und Kosten für nukleare Technologien der Zukunft aus.

Mit dem Ersatz von Anlagen an bisherigen Standorten könnte nach einer Studie des Paul Scherrer Instituts (PSI) die heutige Leistung der Schweizer Kernkraftwerke gehalten oder deutlich gesteigert werden. Die Kosten blieben etwa gleich.

Wenn um 2020 die ersten Kernkraftwerke vom Netz gehen, entsteht eine Lücke in der Stromversorgung. Im Fokus der Überlegungen, wie dieser Bedarf günstig und CO2-frei abgedeckt werden kann, stehen neben neuen erneuerbaren Energien auch Nuklearanlagen, wie das PSI im PSI-«Energie-Spiegel» festhält.

Im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE) erstellte das Institut dazu eine Studie im Rahmen des Projekts «Energieperspektiven 2035/2050». Diese lotete die Potenziale und Kosten für nukleare Technologien der Zukunft aus.

Heute 40% Nuklearenergie

Kernkraftwerke liefern heute rund 40 Prozent des Stroms in der Schweiz. In der Studie kam das PSI zum Schluss, dass eine in Richtung der Nachhaltigkeit weiter entwickelte Kerntechnologie auch in Zukunft die Aufgabe einer weitestgehend luftschadstofffreien und günstigen Stromversorgung wahrnehmen könnte.

Die Untersuchung konzentrierte sich dabei auf den Ersatz der Anlagen an bestehenden Standorten: Der Ausstieg aus der Kernenergie sei im Mai 2003 vom Volk verworfen worden, ein Ausbau an neuen Standorten erscheine aber politisch kaum machbar.

Ersatz durch Reaktoren der dritten Generation

Das technische und ökonomische Potenzial von Kernenergie an existierenden Standorten würde indes verschiedene Versorgungsniveaus erlauben, hält das PSI fest: vom Erhalt der jetzigen Leistung bis zu Steigerungen durch leistungsfähigere Anlagen. Die Kosten würden dabei in etwa den heutigen entsprechen.

Dabei geht das PSI von einem Ersatz von Anlagen durch Reaktoren der dritten Generation aus, zu der auch der in Finnland im Bau stehende Europäische Druckwasser-Reaktor (EPR) gehört. In einem Szenario wurde zudem ein Reaktor der vierten Generation einbezogen; solche dürften bis 2020 aber noch nicht marktreif sein.

smw (Quelle: sda)

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