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Der irakische Ex-Vizepräsident Taha Jassin Ramadan.

 
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Dienstag, 8. November 2005 / 20:30:00

Anwalt aus Saddam-Prozess erschossen

Bagdad - In Bagdad ist ein weiterer Verteidiger im Prozess gegen Saddam Hussein und sieben seiner Gefolgsleute getötet worden.

Unbekannte erschossen den Anwalt, der den Ex-Vizepräsidenten Taha Jassin Ramadan verteidigte, in seinem Auto. Wie arabische Fernsehsender berichteten, wurde bei dem Anschlag ein weiterer Anwalt, der Saddams Halbbruder Barsan al-Tikriti vertritt, verletzt.

Kurz nach Beginn des Prozesses gegen den irakischen Ex-Diktator und seine Getreuen war bereits ein Rechsvertreter ermordet worden, der im Prozess einen früheren Richter verteidigt hatte.

Mindestens 10 Tote bei Anschlägen

Der Gewalt in Irak fielen mindestens zehn weitere Menschen zum Opfer: Bei einem Anschlag bei Bakuba starben vier irakische Soldaten. In Bagdad tötete ein Selbstmordattentäter vier Zivilisten, und in Basra wurden ein Polizeichef und sein Bruder ermordet.

Die US-Armee gab ausserdem bekannt, dass seit Beginn der Militäroffensive gegen Aufständische im Westirak binnen dreier Tage 36 Kämpfer getötet worden seien. An der Offensive um die Stadt Al-Kaim nahe der syrischen Grenze sind 2500 US-Soldaten und 1000 Iraker beteiligt.

US-Truppenrotation

Das US-Verteidigungsministerium hat eine Truppenrotation angekündigt. 92 000 Soldaten wurden aufgefordert, sich auf den Einsatz im Irak vorzubereiten. Die Ablösung der dort stationierten Militärs soll innerhalb eines Zwei-Jahres-Turnus Mitte 2006 beginnen.

Die Zahl von 92 000 bedeute aber nicht, dass die gegenwärtige Truppenstärke im Irak reduziert werde, hiess es. Derzeit sind rund 160 000 US-Soldaten in dem Land. Wegen der Wahlen war die Truppe von ihrer Basisstärke von 138 000 Mann auf das jetzige Niveau aufgestockt worden.

UNO-Mandat verlängert

Das Mandat der US-geführten Truppen wurde gleichentags vom UNO-Sicherheitsrat um ein Jahr - bis zum 31. Dezember 2006 - verlängert. In Rom warnte der irakische Übergangspräsident Dschalal Talabani vor einem übereilten Abzug. «Ein übereilter und unkoordinierter Rückzug der Truppen wäre eine Katastrophe für den Irak», erklärte er nach einem Treffen mit dem italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi.

bert (Quelle: sda)

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