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Während einer Türkei-Reise lohnt sich für Handy-Fans ein Bummel durch die Mobilfunkgeschäfte.

 
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Mittwoch, 12. Oktober 2005 / 00:02:17

Schnäppchen: Mobilfunk in der Türkei

In der Türkei gibt es eine sehr lebendige Mobilfunklandschaft. Das gilt auch jetzt noch, nachdem die Zahl der Netzbetreiber von vier auf drei zurückgegangen ist.

Avea nennt sich das neue gemeinsame Netz, das sich vor allem durch sehr günstige Preise für die mobile Datenkommunikation selbst mit der Prepaidkarte, die man in Städten an jeder Strassenecke kaufen kann, auszeichnet.

Die Netzabdeckung des GSM 1800-Netzes von Avea ist allerdings nicht ganz so gut wie die Versorgung des GSM 900-Netzes von Turkcell. Das macht sich weniger in den Grossstädten wie Istanbul und Ankara oder in den Touristenzentren am Mittelmeer bemerkbar, sehr wohl aber in ländlichen Regionen. Dort ist auch das zweite GSM 900-Netz, Telsim, zum Teil nicht überall vertreten.

UMTS-Handys finden kein Netz

UMTS-Telefone werden in den zahlreichen Handyshops bereits angeboten. Bislang gibt es jedoch selbst in den Städten noch keine 3G-Versorgung. Das GPRS-Netz funktioniert dagegen sehr stabil. Selbst in Spitzenzeiten wurden bei Tests der teltarif-Redaktion in Istanbul Datenübertragungsraten zwischen 30 und 40 kBit/s erreicht. Push-to-Talk-Verbindungen mit einer roamenden deutschen T-Mobile-SIM-Karte waren beim teltarif-Test in Istanbul problemlos sowohl innerhalb des Landes (zu einer anderen T-Mobile-Karte), als auch nach Deutschland möglich.

Der Mobilfunk ist offenbar ein grosser Wirtschaftszweig am Bosporus. In der Innenstadt von Istanbul gibt es wohl keine Geschäftsstrasse, wo nicht mindestens ein Handyshop zu finden ist. In der Nähe des Hauptbahnhofs gibt es sogar ein ganzes Kaufhaus, das fast ausschliesslich aus Mobilfunk- und Elektronikshops besteht.

Gebrandete Handys in Istanbuler Shops

Hier findet man unter den angebotenen Telefonen auch «alte Bekannte» wieder, so zum Beispiel den MDA III oder den SDA mit Original-T-Mobile-Branding. Motorola-UMTS-Handys werden mit Logo des Hutchison-Whampoa-Tochterunternehmens 3 verkauft und Nokia-Handys gibt es mit Logo des italienischen Netzbetreibers TIM.

Neben aktuellen Modellen und sogar Telefonen, die vom Hersteller offiziell noch gar nicht verkauft werden, findet man auch «antike» Handys wie das Nokia 6110 oder das Nokia 7650. Somit besteht auch die Möglichkeit, das eigene Handy-Museum um einige Schätze zu erweitern.

Sollte man ein Mobiltelefon mit SIM-Lock besitzen, so besteht berechtigte Hoffnung darauf, die Sperre aufzuheben. Einige der Handyläden werben ganz offen damit, SIM-Lock-Sperren aufzuheben oder auch die IMEI-Nummer der Mobiltelefone zu ändern.

Zubehör zu günstigen Preisen

Nicht zuletzt findet man auch günstiges Zubehör. Akkus für Nokia-Handys werden als Nachbauten für unter 10 Franken verkauft. Auch Datenkabel, Handy-Taschen, Speicherkarten u.ä. findet man zu Preisen, die deutlich unter denen liegen, die man in Mitteleuropa für vergleichbare Produkte zahlt.

Während einer Türkei-Reise lohnt sich für Handy-Fans also durchaus auch ein Bummel durch die Mobilfunkgeschäfte, vor allem dann, wenn man ohnehin Neuanschaffungen plant. Oft kann man mit den Verkäufern über die Preise auch noch verhandeln, so dass man die Heimreise durchaus mit dem einen oder anderen Schnäppchen antreten kann.

Volker Schäfer (Quelle: teltarif.ch)

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