Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Gegen den italienischen Zentralbankchef Antonio Fazio wird wegen Amtsmissbrauchs ermittelt.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.notenbankchef.info, www.vernommen.info, www.italiens.info

Montag, 10. Oktober 2005 / 15:25:15

Italiens Notenbankchef vernommen

Rom - Der umstrittene Notenbankchef Italiens, Antonio Fazio, ist von der Staatsanwaltschaft in Rom vernommen worden.

Er musste sich wegen seines Verhaltens in einem grenzüberschreitenden Banken-Übernahmekampf verteidigen. Gegen den auf Lebenszeit ernannten Gouverneur der Banca d´Italia ermittelt die Justiz wegen Verdachts auf Amtsmissbrauch. Ihm wird vorgeworfen, als oberster Bankenaufseher im Übernahmekampf um die Banca Antonveneta den niederländischen Finanzkonzern ABN Amro benachteiligt zu haben.

Fazio wurde am zwei Stunden lang befragt. Wegen des Verdachts auf Amtsmissbrauch laufen auch Ermittlungen gegen den Chefinspektor der Zentralbank, Francesco Frasca, und gegen den Ex-Chef der norditalienischen BPI, Gianpiero Fiorani.

Im Visier der Ermittler

Fiorani wurde ebenfalls vernommen. Ihm wird zudem Bilanzfälschung vorgeworfen. Im Visier der Ermittler ist darüber hinaus Ex-BPI-Präsident Giovanni Benevento.

Die Staatsanwaltschaft in Rom führt Ermittlungen gegen die Banca Popolare Italiana (Pop Italiana) und ihre Verbündeten wegen vermuteter krimineller Handlungen bei der gescheiterten Übernahme der Banca Antonveneta.

Von Berlusconi zum Rücktritt gedrängt

Fazio war von Ministerpräsident Silvio Berlusconi wegen seines Verhaltens bei den Übernahmeverhandlungen für die Bank Antonveneta zum Rücktritt gedrängt worden. Der Streit hatte auch zum Rücktritt von Wirtschaftsminister Domenico Siniscalco geführt.

Von der Regierung kann Fazio nicht entlassen werden. Der Notenbankchef beteuerte mehrmals, korrekt gehandelt zu haben und verweigert seinen Rücktritt.

Nach der Befragung haben die Staatsanwälte mehrere Wochen Zeit um zu entscheiden, ob sie Anklage gegen Fazio erheben wollen. Amtsmissbrauch kann in Italien mit bis zu drei Jahren Gefängnis bestraft werden.

fest (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Rom nominiert Mario Draghi als neuen Gouverneur
    Donnerstag, 29. Dezember 2005 / 23:24:02
    [ weiter ]
    Italiens Notenbankchef Fazio zurückgetreten
    Montag, 19. Dezember 2005 / 18:42:11
    [ weiter ]
    Berlusconi will Wahlrecht ändern
    Montag, 10. Oktober 2005 / 15:53:07
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG