Mittwoch, 21. September 2005 / 19:00:00
Polizei ermittelt gegen Kate Moss
London - Die britische Polizei will gegen das britische Supermodel Kate Moss ermitteln, nachdem sie den Konsum von Kokain zugegeben hat.
Die möglichen Auswirkungen ihres Verhaltens auf leicht zu beeinflussende junge Leute hätten zu diesem Entschluss geführt, sagte Scotland-Yard-Chef Ian Blair.
Nach der schwedischen Bekleidungskette Hennes & Mauritz (H&M) will sich auch Chanel vom britischen Supermodel Kate Moss als Werbeträgerin trennen. Nach den neuen Kokain-Enthüllungen habe man keine Pläne, sie weiter einzusetzen.
Der Vertrag mit Moss laufe im Oktober aus, teilte das Pariser Modehaus mit. Die schwedische Bekleidungskette H&M hatte am Dienstag bekannt gegeben, sie habe eine geplante Werbekampagne mit ihr abgesagt.
Kein Rückzieher von Coty
Das Kosmetik-Unternehmen Coty berichtete der BBC, der Vertrag mit Moss für die Marke Rimmel bleibe bestehen. Die 31-jährige Kate Moss arbeitet unter anderem auch für Burberry und Dior.
Moss, die schon einen Drogenentzug hinter sich hat, war dabei gefilmt worden, wie sie bei einer Party Kokain konsumierte. Am Wochenende hatte sie sich öffentlich für ihr Verhalten entschuldigt und um eine «zweite Chance» gebeten.
bert (Quelle: sda)
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