IAA zwischen PS-Protzen und Benzinpreisen

Zur grössten Automobilschau der Welt werden rund eine Million Besucherinnen und Besucher erwartet.

Nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) als Veranstalter der bis zum 25. September dauernden Messe haben sich 1000 Aussteller aus 44 Ländern angemeldet. Erwartet werden zudem rund 10 000 Medienschaffende aus 80 Ländern.

Weltneuheiten auf vier Rändern

Auf 215 000 Quadratmetern präsentieren die Aussteller zahlreiche Innovationen von Sportflitzern, Cabrios und Geländewagen über moderne Antriebsformen und Abgastechnologien bis zum Werkstattzubehör, darunter 80 Weltneuheiten auf vier Rädern. Erstmals sind auch drei chinesische Anbieter - Geely, Brilliance und Landwind dabei.

Highlights der Messe dürften die Premieren des neuen Audi-Geländewagens Q7, des VW Cabriolets und des Konkurrenten Opel Astra TwinTop werden.

Daneben können sich Autofans auf den neuen 3er-Kombi von BMW, den 250 PS-starken Golf R32, den Porsche Cayman, das Peugeot 407 Coupé, die neue Mercedes S-Klasse, den erwachsenen Fiat Grande Punto oder den VW Passat Variant freuen.

Alternativen zum Benzin

Alternative Energieträger sind angesichts der Preise an den Tankstellen für die Autobranche zunehmend attraktiv. Hybrid, Erdgas und sparsame Diesel: Selbst die sonst eher auf Fahrspass getrimmte IAA setzt in diesem Jahr auf Alternativen zum teuren Benzin und Diesel.

Die deutsche Autoindustrie will in 20 Jahren mehr als ein Fünftel des Energieverbrauchs auf heimischen Strassen mit alternativen Kraftstoffen decken. Doch von der Marktreife sind die meisten Ökoantriebe noch entfernt.

bsk (Quelle: sda)

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