Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Trotz heftiger Niederschläge lassen sich die Fischer nicht von der Arbeit abhalten.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.taeglich.info, www.steigt.info, www.opfer.info, www.zahl.info

Montag, 5. September 2005 / 19:53:52

Zahl der Opfer steigt täglich

Tokio - Die Zahl der Todesopfer ist durch Taifun «Talim» in China auf 95 angestiegen. Erste Ausläufer von Taifun «Nabi» erreichen derweil Japan.

Wie die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua meldete, waren in der Provinz Anhui mehr als fünf Millionen Menschen vom Taifun betroffen. Durch Erdrutsche und Überschwemmungen wurden fast 140 000 Häuser beschädigt.

162 Stundenkilometer

Noch bevor das ganze Ausmass der Schäden deutlich wurde, drohte ein neuer Wirbelstrum: Taifun «Nabi» erreichte am Montag mit seinen Ausläufern den Süden Japans. Bei Regenfällen und schweren Sturmböen von bis zu 162 Kilometern Stärke kam ein Mann ums Leben und mindestens fünf Personen wurden verletzt.

Im Grossraum Tokio ertrank am Sonntag ein 61-Jähriger auf einer überfluteten Strasse, wie die Polizei mitteilte. Er habe versucht, seinem Sohn bei einer Autopanne zu helfen. Unter den Verletzten sind zwei Frauen, die in der südlichen Provinz Okinawa von Sturmböen umgerissen wurden.

2800 Häuser stehen unter Wasser

Wie das örtliche Fernsehen berichtete, suchten 2000 Menschen aus Angst vor den Naturgewalten in öffentlichen Notfallquartieren Schutz. Mehr als 2800 Häuser standen unter Wasser.

Rund 18 000 Haushalte waren auf der südlichen Hauptinsel Kyushu ohne Strom. Taifun «Nabi» (auf Koreanisch «Schmetterling») beschädigte Hausdächer und beeinträchtigte den Verkehr. Mehrere Autobahnen im Umkreis der japanischen Hauptstadt Tokio mussten gesperrt werden. Der Bahnverkehr wurde unterbrochen.

Bewohner in Sicherheit bringen

In der Nacht waren mehr als hundert Millimeter Regen in Tokio gefallen. Der schwere Niederschlag wurde auf atmosphärische Schwankungen in Folge des im Süden herannahenden Wirbelsturms zurückgeführt. Dieser bewegte sich nur mit 15 Kilometern in der Stunde voran.

Der 14. Taifun dieser Saison in Japan steuerte vom Pazifik her auf die Insel Kyushu zu und dürfte am Dienstag auf Land treffen, berichteten Medien. Die Behörden in der Provinz Miyazaki forderten rund 3600 Bewohner auf, sich ebenfalls in Sicherheit zu bringen.

Hohe Wellen erwartet

Die Meteorologische Behörde warnte die Bevölkerung im Südwesten des Inselreiches unterdessen vor weiteren schweren Regenfällen, Sturmböen, Erdrutschen und hohen Wellen.

Erst Ende August war Japan von einem heftigen Taifun mit dem Namen «Mawar» heimgesucht worden. Mindestens ein Mensch wurde dabei in den Tod gerissen, mindestens sieben weitere wurden verletzt.

mb (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    102 Tote durch Taifun in China
    Dienstag, 6. September 2005 / 19:00:00
    [ weiter ]
    Erneut heftiger Taifun vor Japan
    Montag, 5. September 2005 / 08:13:56
    [ weiter ]
    Kein Ende in Sicht: «Katrina», «Talim» und nun «Nabi»
    Sonntag, 4. September 2005 / 21:49:08
    [ weiter ]
    72 Tote durch Taifun in China
    Sonntag, 4. September 2005 / 17:26:38
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG