Toter durch Schlammlawine in der Steiermark

Der Sohn der Hausbesitzerin wurde in der Nacht zum Montag tot geborgen. Die Mutter selbst konnte schwer verletzt geborgen werden, wie die österreichische Nachrichtenagentur apa unter Berufung auf die Feuerwehr meldete. Aus vielen Teilen Österreichs wurden Überschwemmungen und Erdrutsche gemeldet.

Besonders betroffen war die Steiermark, wo die Feuerwehren hunderte überflutete Keller auspumpen mussten. Viele Strassen waren überschwemmt und wegen Erdrutschen unpassierbar. Auch die Bahnstrecke zwischen der steirischen Landeshauptstadt Graz und Bruck war wegen eines Erdrutschs unterbrochen.

Katastrophenalarm in Graz

In Graz wurde am Sonntag Katastrophenalarm ausgelöst. Bäche traten über die Ufer. Die Feuerwehr versuchte mit Sandsäcken schlimmeres zu verhindern. Trotzdem wurden zahlreiche Keller und Garagen überflutet. Es kam immer wieder zu Stromausfällen wegen Kurzschlüssen in Trafo-Stationen.

Auch das Land Kärnten litt unter den Folgen sintflutartiger Regenfälle. Auch von dort wurden überschwemmte Keller und Strassen sowie Erdrutsche gemeldet.

In der Hauptstadt Wien regnete und gewitterte es am Sonntagabend heftig. Laut apa wurden drei Strassenunterführungen durch die Wassermassen überflutet.

lg (Quelle: sda)

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