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STS-114 Commander Eileen Collins, Mitte, mit Kollege Steve Robinson, links, und Pilot Jim Kelly.

Die Landebahn am Kennedy Space Center.

 
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www.discovery-landung.info, www.verzoegert.info, www.sich.info

Montag, 8. August 2005 / 09:46:34

Discovery-Landung verzögert sich

Cape Canaveral - Die 'Discovery' wird später zur Erde zurückkehren als geplant. Die Nasa hat entschieden, die Raumfähre wegen schlechten Wetters mindestens 90 Minuten später landen zu lassen.

Tiefe Wolken hängen zurzeit am Himmel über dem Weltraumbahnhof Cape Canaveral, deswegen könne die "Discovery" ihre Umlaufbahn erst eineinhalb Stunden später als geplant verlassen, teilte die US-Raumfahrtbehörde NASA weiter mit.

Wenn der Himmel aufreisse, könne die Raumfähre nun um 06.22 Uhr (12.22 Uhr MESZ) beim Kennedy Space Center im US-Bundesstaat Florida landen. Andernfalls werde die Landung auf Dienstag verschoben. Dann könne die Raumfähre entweder in Kalifornien oder in New Mexico landen.

Die NASA muss der "Discovery" etwa 100 Minuten vor der Landung grünes Licht für ein Verlassen der Erdumlaufbahn geben. Der Orbiter kreist in etwa 360 Kilometern Höhe um die Erde.

Verschiebung auf Morgen wäre Rückschlag

Eine Verschiebung der Landung wäre wieder ein Rückschlag für die NASA bei ihren Plänen für die nächsten Shuttle-Flüge zur Internationalen Raumstation ISS. Nur wenige Stunden vorher hatte die NASA die Wettervoraussagen für Florida noch als gut bezeichnet.

Die Raumfähre soll nun um 12.22 Uhr mitteleuropäischer Zeit am Kennedy Space Center aufsetzen, hieß es im Kontrollzentrum der US-Raumfahrtbehörde in Houston. Man hoffe, dass sich die Bewölkung bis dahin auflöse. Sollte sich das Wetter nicht bessern, könnte die Nasa die Landung auch auf Dienstag vertagen.

Lande-Vorbereitungen

Derweil haben die sieben Astronauten mit den letzten Lande-Vorbereitungen begonnen. Die Besatzung legte die schweren Spezialanzüge an, die sie bei der körperlich sehr belastenden letzten Etappe ihrer Mission schützen sollen. Zweieinhalb Jahre nach der "Columbia"-Katastrophe, als alle sieben Astronauten beim Zerbrechen der Fähre getötet wurden, sieht die US-Weltraumbehörde NASA nun keine Gefahr für eine Landung.

Am Sonntag kreiste die Raumfähre in 360 Kilometern Höhe über der Erde. Auf dem Programm standen letzte Kontrollen der Instrumente, Lande-Simulationen am Computer und Ruhezeiten. Die Landung ist für heute um 10.46 (MESZ) geplant.

Eintritt in die Erdatmosphäre riskant

Der Wiedereintritt in die Erdatmosphäre, bei dem sich das Shuttle durch die grosse Reibung enorm erhitzt, gilt als der riskanteste Teil jeder bemannten Weltraumfahrt. Beim Unglück der "Columbia" war die am Hitzeschild beschädigte Raumfähre beim Eintritt in die Atmosphäre auseinander gebrochen.

Wegen einer Serie technischer Probleme an der "Discovery" hatte die NASA erst nach längerer Abwägung der Risiken grünes Licht gegeben. In einer bislang einmaligen Reparatur im Weltraum hatte Astronaut Steve Robinson am Mittwoch mit der Hand überstehende Füllstreifen am Hitzeschild entfernt.

Auf eine weitere Reparatur an der Isolierdecke der Raumfähre wurde verzichtet, der festgestellte Schaden birgt laut der NASA kaum eine Gefahr.

"Herausragend erfolgreiche Mission"

Die NASA sieht in der 13-tägigen Reise der "Discovery" eine insgesamt "herausragend erfolgreiche Mission... Wir haben alles erreicht, was wir uns vorgenommen hatten", so der stellvertretende Shuttle-Manager Wayne Hale.

Wegen der Erfolge hofft die NASA auf einen neuen Shuttle-Einsatz schon am 22. September. Bedingung dafür wäre neben einer sicheren Landung am Montagmorgen auch die erfolgreiche Suche nach dem Fehler an den aussen gelagerten Treibstofftanks, an denen beim Start der "Discovery" am 26. Juli ein Stück abgefallen war.

fest (Quelle: news.ch mit Agenturen)

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