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Kinder in Afrika leben gefährlich.

 
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Donnerstag, 30. Juni 2005 / 12:56:28

UNICEF fordert internationale Kraftanstrengung

Berlin - Das UNO-Kinderhilfswerk (UNICEF) hat zu einer internationalen Kraftanstrengung gegen die Kindersterblichkeit in Afrika aufgerufen. Fast jedes fünfte Kind in Afrika stirbt vor seinem fünften Geburtstag.

Nach neuesten Berechnungen der Organisation sterben in den afrikanischen Ländern südlich der Sahara jährlich 4,7 Millionen Kinder. Dies seien fast die Hälfte aller gestorbenen Kinder weltweit, obwohl in Afrika lediglich zwölf Prozent der Weltbevölkerung leben.

Zwar sei die Lage seit den 60er Jahren durch Impfkampagnen und bessere Hygiene besser geworden. Aber in Ländern wie Botswana, Kamerun, Elfenbeinküste, Kenia, Südafrika, Swasiland und Simbabwe sei die Kindersterblichkeit in den vergangenen zehn Jahren angestiegen. In zehn weiteren Staaten liege sie auf dem Stand von 1990.

Krankheiten als grosse Gefahr

Laut UNICEF sind die grösste Gefahr für afrikanische Kinder vermeidbare oder behandelbare Krankheiten wie Malaria, Durchfall, Lungenentzündung oder Masern. Die meisten Todesfälle passieren kurz nach der Geburt oder in den ersten Lebenswochen.

"Das stille Massensterben der Kinder in Afrika ist ein Skandal", erklärte der Geschäftsführer von UNICEF Deutschland, Dietrich Garlichs. "Mit einfachen und kostengünstigen Massnahmen wie Impfungen, imprägnierten Moskitonetzen oder der Ausbildung von Hebammen könnte man allein in Afrika jedes Jahr einer Million Kindern das Leben retten."

Mit Blick auf den kommende Woche stattfindenden G-8-Gipfel warnte Garlichs vor übertriebenen Hoffnungen auf die Wirksamkeit des geplanten Schuldenerlasses für afrikanische Staaten. Dieser sei zwar hilfreich. Doch würde ein gerechter Zugang der Entwicklungsländer zu den Weltmärkten und der Abbau von Landwirtschaftssubventionen in den Industrieländern mehr bringen.

rp (Quelle: sda)

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