Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Einspruch!?

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.anwaelte.info, www.tiere.info, www.fuer.info

Dienstag, 14. Juni 2005 / 15:37:20

Anwälte für Tiere

Bern - Den Kantonen steht es offen, Tierschutzanwälte einzuführen. Im Tierschutzgesetz des Bundes sollen sie nicht dazu verpflichtet werden. Dies hat der Nationalrat mit 81 zu 57 bei 4 Enthaltungen beschlossen.

Dem Nationalrat blieb nach der ausführlichen Gentech-Debatte noch knapp eine halbe Stunde, um die laufende Revision des Tierschutzgesetzes voranzubringen. Die Beratungen werden am Mittwoch fortgesetzt.

Eine Kommissionsminderheit wollte festlegen, dass in Strafverfahren wegen Verstössen gegen das Tierschutzgesetz ein Tierschutzanwalt die Interessen der geschädigten Tiere vertritt. Diese Forderung ist auch in der Volksinitiative Tierschutz - Ja enthalten.

Positive Erfahrungen im Kanton Zürich

Doris Stump (SP/AG) wies als Sprecherin der Kommissionsminderheit auf die positiven Erfahrungen hin, die der Kanton Zürich damit mache. Tiere brauchten einen Anwalt, da sie ihre Interessen nicht selbst vertreten könnten. Wer dagegen ist, ist für Tierquälerei.

Die bürgerlichen Gegner des Minderheitsantrags argumentierten vor allem mit dem Hinweis, die Einführung einer solchen Vorschrift würde die kantonale Gerichtshoheit verletzen. Kein einziges anderes Land kenne eine solche Einrichtung, sagte Otto Ineichen (FDP/LU).

CVP hält dagegen

Mit der Einführung eines Tieranwalts werde keine Tierquälerei vermieden, doppelte Kathy Riklin (CVP/ZH) nach. Im übrigen sei diese Forderung in der Vernehmlassung von keinem einzigen Kanton erhoben worden, nicht einmal von Zürich.

Mit der Revision treten die Räte gegen die Volksinitiative Tierschutz - Ja an. Die Nationalrat ist in einigen Punkten etwas strenger als der Ständerat, der die Revision letzten Herbst als erste Kammer gutgeheissen hat. So sprach er sich letzte Woche für ein Importverbot von Hunde- und Katzenfellen und für die Deklaration von Nahrungsmitteln tierischer Herkunft nach Herstellungs- und Tierhaltungsart aus.

 

 

fest (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Handel mit Katzen- und Hundefellen wird verboten
    Dienstag, 19. Juni 2007 / 14:50:42
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG