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Die Berner Gemeinderätin Regula Rytz forderte Fortschritte. Bild:Archiv

 
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Samstag, 11. Juni 2005 / 16:31:28

Aufruf gegen Armut und Gewalt

Bern - Der am 8. März in Brasilien gestartete Weltmarsch der Frauen hat in Bern Halt gemacht. An einer Kundgebung auf dem Kornhausplatz machten die rund 200 Teilnehmenden auf die weltweite Armut und die Gewalt an Frauen aufmerksam.

Nach einem Umzug durch die Innenstadt versammelten sich die Teilnehmenden zu einer Platzkundgebung und einem Fest auf dem Kornhausplatz.

Die grüne Berner Gemeinderätin Regula Rytz mahnte in einer Rede, "die Schweiz spielt gleichstellungspolitisch erst in der vierten Liga mit. Defizite bestehen bei der Teilhabe am Berufsleben, beim Erwerbseinkommen und bei der Bildung. Dort muss in den kommenden Jahren angesetzt werden."

Forderungen für die Rechte der Frau

Die Gewerkschafterin und grüne Berner Grossrätin Corinne Schärer verwies auf die Weltcharta der Frauen für die Menschheit, die am Internationalen Frauentag vom 8. März in São Paolo lanciert worden war. Die Charta stellt die Welt dar, welche die Frauen basierend auf fünf Grundwerten errichten wollen: Gleichberechtigung, Freiheit, Solidarität, Gerechtigkeit und Frieden.

Der Weltmarsch der Frauen führt durch 50 Länder, bevor er am 17. Oktober, dem internationalen Tag zur Bekämpfung der Armut, in Burkina Faso eintreffen wird. Ziel des Weltmarsches ist die Sensibilisierung für die Armut und die Gewalt an Frauen.

Halt in 15 Städten

Vom 10. bis 14. Juni macht der Weltmarsch in 15 Schweizer Städten Halt. Am Dienstag endet die Schweizer Etappe in Genf, nächstes Land ist Spanien. Der Anlass in Bern richtete sich im Besonderen gegen die geplante Ausweitung der Sonntagsarbeit, gegen die Ausgrenzung von Migrantinnen und gegen den Lehrstellenmangel.

Marche Mondiale des Femmes ist ein weltweites, feministisches Aktionsnetzwerk. Es umfasst über 5000 Gruppierungen von Frauen in 163 Ländern und Territorien, die die Armut und die Gewalt gegen Frauen bekämpfen.

kst (Quelle: sda)

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