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George W. Bush und der britische Premier Tony Blair bei ihrer gestrigen Pressekonferenz.

 
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Mittwoch, 8. Juni 2005 / 07:01:51

Blair und Bush für Afrika-Hilfspaket

Washington - Die USA und Grossbritannien wollen gemeinsam ein internationales Hilfspaket für das von Krisen geplagte Afrika auf den Weg bringen.

Auf dem G-8-Gipfeltreffen Anfang Juli in Schottland werde ein Schuldenerlass für die ärmsten afrikanischen Länder vorgeschlagen, sagte US-Präsident George W. Bush am Dienstag nach einem Gespräch mit dem britischen Premierminister Tony Blair in Washington.

Bush kündigte ausserdem eine Soforthilfe in Höhe von 674 Millionen Dollar an. Der grösste Teil der Hilfsgelder werde den unter einer Hungerkrise leidenden Ländern am Horn von Afrika zur Verfügung gestellt. Bush wehrte sich gegen den Vorwurf, die USA würden nicht genug für Afrika tun

Blair nächster G-8 Gastgeber

Blair hat als Gastgeber des kommenden G 8-Gipfels vom 6. bis 8. Juli in Gleneagles in Schottland den Schuldenerlass und eine massive Afrika-Hilfe zu zentralen Themen gemacht.

Nach den Worten von Blair gibt es den gemeinsamen Wunsch, dem geplagten Kontinent aus Armut und Mangel herauszuhelfen. Er hoffe, dass die Finanzminister der G-7-Länder bei ihrem Treffen am Sonntag eine Lösung fänden, wie die Schulden vollständig erlassen und zugleich zusätzliche Fonds zur Verfügung gestellt werden könnten.

Voraussetzung: Rechtsstaatlichkeit

Zugleich verlangte Blair von den Regierungen der betreffenden afrikanischen Länder eine Zusage, dass sie Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit einhalten und gegen Korruption vorgehen, damit die Hilfsgelder auch die Notdürftigen erreichten.

Bush, der die weltweite Verbreitung von Freiheit und Demokratie zu Kernstücken seiner Aussenpolitik gemacht hat, forderte ausserdem den Aufbau demokratischer Institutionen und dynamischer Wirtschaften.

Annan unterstützt Initiative

UNO-Generalsekretär Kofi Annan hat das von Grossbritannien und den USA angekündigte Afrika-Hilfspaket als beispielhaft gewürdigt. "Andere Nationen sollten sich mit eigenen Beiträgen anschliessen", sagte Annan in New York. Die Geberstaaten müssten darüber hinaus für "eine bedeutende Aufstockung der Nothilfefonds für Afrika" sorgen, sagte Annan. Nötig sei eine Verdoppelung der weltweiten Entwicklungshilfe. Dafür müssten am Gipfeltreffen der G-8-Staaten im Juli sowie an der Gipfelkonferenz zum 60. Jahrestag der UNO im September in New York alle Weichen gestellt werden.

fest (Quelle: sda)

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