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Der britische Aussenminister Jack Straw.

 
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Mittwoch, 25. Mai 2005 / 18:32:10

Iran nach Gesprächen zuversichtlich

Genf - Die eintägigen Atomgespräche zwischen Iran sowie Deutschland, Frankreich und Grossbritannien sind in Genf mit einiger Zuversicht zu Ende gegangen.

"Die EU wird Iran bis Ende Juli ergänzende Vorschläge zum Pariser Abkommen vom vergangenen November vorlegen", sagte der britische Aussenminister Jack Straw nach den mehr als dreistündigen Gesprächen vor den Medien. Er erinnerte daran, dass es sich um das erste Gespräch auf Ministerebene im Atomstreit mit Iran seit sechs Monaten handelte.

Der deutsche Aussenminister Joschka Fischer sagte, die Verhandlungen seien schwierig, beide Seiten blieben auf ihren Positionen. "Das Verhandlungsziel der EU bleibt der Ausstieg Irans aus der Uran-Anreichung", sagte er.

Fischer, Straw und der französische Aussenminister Michel Barnier - trafen mit dem iranischen Atombeauftragten Hassan Rohani zusammen. An den Verhandlungen nahm auch der EU-Aussenbeauftragte Javier Solana teil.

Zuversicht

Der iranische Atombeauftragte Rohani zeigte sich zuversichtlich. "Nach den heutigen Gesprächen sollte eine abschliessende Einigung in einer vernünftig kurzen Zeit möglich sein", sagte er und bekräftigte, Iran werde sich an den Atomwaffensperrvertrag (NPT) und an das Pariser Abkommen vom 15. November halten.

Sowohl die Vertreter der EU als auch Rohani betonten, dass Iran wie jedes andere Mitglied des Atomwaffensperrvertrages das Recht auf friedliche Nutzung von Atomenergie habe.

Iran verhandelt seit vergangenem November über eine wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit mit der EU und sicherte dafür mit dem Abkommen von Paris einen zeitweisen Stopp der Urananreicherung zu. Die drei EU-Staaten wollen Iran zu einem dauerhaften Verzicht auf eine Urananreicherung bewegen.

Sanktionen

Wenn es zu keiner abschliessenden Einigung kommt, wollen die EU und die USA das iranische Atomprogramm vor den UNO-Sicherheitsrat bringen. Dieser könnte Sanktionen über Iran verhängen.

Vor allem die USA werfen Iran vor, heimlich an der Entwicklung von Atomwaffen zu arbeiten. Iran bestreitet das und macht geltend, dass das Land künftig Energie aus Atomkraftwerken exportieren wolle.

bert (Quelle: sda)

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