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Priester sollen sich zu ihren heimlichen Partnerinnen bekennen können.

 
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Montag, 23. Mai 2005 / 08:30:42

Betroffene Frauen gegen Pflichtzölibat

Bern - Das Priesteramt in der katholischen Kirche soll unabhängig von Geschlecht, Zivilstand und Lebensform möglich sein.

Diese Forderung haben Frauen, die mit Priestern zusammenleben, an einer internationalen Tagung in der Nordwestschweiz gestellt.

Die Tagung wurde vom Verein vom Zölibat betroffener Frauen (ZöFra) vom 20. bis 22. Mai durchgeführt. Sie fand in einem geschützten Rahmen und unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, wie die ZöFra am Sonntag mitteilte. An der Tagung trafen sich Delegierte von Schwesterorganisationen der ZöFra. Diese bilden ein europäisches Netzwerk.

Die anwesenden Frauen hätten sich gegenseitig darüber informiert, wie in ihren Ländern die besondere Situation der betroffenen Priester oder Ordensleute und deren Partnerinnen wahrgenommen werde, schreibt die ZöFra weiter.

Trotz der Erklärung von Papst Benedikt XVI., die rigide Linie seines Vorgängers fortzuführen, hätten die Frauen ihrer Hoffnung Ausdruck gegeben, dass mit der Unterstützung der kirchlichen Basis ihr Traum doch noch Wirklichkeit werde.

Existenzielle und seelische Not

Nach wie vor werde der Pflichtzölibat von der Amtskirche als unverzichtbar angesehen, heisst es weiter. Priester oder Ordensmänner, die sich für eine Partnerschaft entschieden, müssten ihr Amt aufgeben. Dies bedeute Berufsverbot und damit existenzielle und seelische Not.

Diese Situation sei für viele Paare unerträglich. Wenn sich Priester oder Ordensleute nach jahrelanger Beziehung aber doch gegen eine Partnerschaft entschieden, liessen sie verletzte Frauen zurück.

Teil des Tagungsprogramms war ein Referat über Trauerarbeit. Darin wurden den betroffenen Frauen Wege aufgezeigt, wo und wie sie neue Kraftquellen finden könnten. Die nächste internationale Tagung der vom Zölibat betroffenen Frauen soll in zwei Jahren in einem anderen europäischen Land stattfinden.

fest (Quelle: sda)

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