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Samstag, 21. Mai 2005 / 22:18:46

Kubanische Opposition tagt erstmals seit 40 Jahren

Havanna/Washington - Zum ersten Mal seit fast vier Jahrzehnten hat sich die kubanische Opposition zu einem Treffen in Havanna versammelt.

Die Konferenz der etwa 200 Dissidenten begann am Freitagabend nach einem Eklat. Dabei war es um die Ausweisung mehrerer europäischer Abgeordneter, die an der Veranstaltung hatten teilnehmen wollen, gegangen.

Die kubanische Oppositionskonferenz wurde organisiert von der Versammlung zur Einführung der Zivilgesellschaft (APSC), angeführt von Marta Beatriz Roque. Das Ziel des Treffens - die Vereinigung der kubanischen Opposition - war aber schon zu Beginn in Frage gestellt.

Grussbotschaft von Bush

Auf der Oppositions-Veranstaltung wurde eine ermutigende Grussbotschaft von US-Präsident George W. Bush gemäss US-Medienberichten mit Beifall aufgenommen.

Bei eurem Kampf um Freiheit in eurem Land steht das amerikanische Volk zu euch, zitierte der US- Fernsehsender NBC den Präsidenten. Bush habe den Mut der Oppositionellen gewürdigt, die aus dem Schatten der Unterdrückung herausgetreten seien.

Massendemo gegen USA

Bush hatte am Freitag Vertreter der kubanischen Minderheit in den USA getroffen. Zum 103. Jahrestag der Unabhängigkeit Kubas betonte Bush, dass die USA weltweit den Kampf für Freiheit und Demokratie unterstützten.

Unterdessen organisierte die kubanische Führung eine neue Massendemonstration gegen die USA. Auf der Kundgebung warf Staatschef Fidel Castro den US-Behörden vor, sie hätten trotz zahlloser Hinweise Kubas in den neunziger Jahren nichts gegen anti-kubanische Terroristen in Florida unternommen.

Die Regierung in Havanna hatte vor Beginn des Oppositionstreffens den den deutschen CDU-Politiker Arnold Vaatz und den tschechischen Senator Karel Schwarzenberg sowie zwei konservative Politiker aus Spanien ausgewiesen. Sechs polnische Journalisten wurden festgenommen und sollten ebenfalls abgeschoben werden.

rp (Quelle: sda)

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