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US-Soldaten in Irak: Wäre ihr Einsatz ohne die russische Kooperation mir Saddam unnötig geworden?

 
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Montag, 16. Mai 2005 / 12:29:35

Irak: USA stellt Russland an den Pranger

Washington - In den Korruptionsskandal um das frühere UNO-Hilfsprogramm für den Irak soll vor allem Russland verwickelt sein. Das geht aus einem Bericht des US-Senats hervor.

Fast ein Drittel der Öl-Zuteilungen im Rahmen des Programms Öl für Lebensmittel ging demnach an Russland. Das Öl selbst floss aber nie nach Russland, sondern wurde vermutlich an die USA weiterverkauft.

Von dem illegalen Geschäft profitierten Politiker, Ministerien und Parteien, heisst es in dem Untersuchungsbericht, der in Washington vorgestellt werden sollte.

Saddams Einfluss

Nach Angaben des Senats-Unterausschusses unter Leitung des Republikaners Norm Coleman wollte der damalige Machthaber Saddam Hussein mit dem Geschäft die russische Irak-Politik zu seinen Gunsten beeinflussen.

Laut dem 300-seitigen Bericht kamen unter anderem das russische Aussenministerium und die regierungsfreundliche Partei der Einheit in den Genuss der irakischen Öl-Gutscheine.

Viele Nutzniesser

Allein der ultranationalistische Politiker Wladimir Schirinowski erhielt ab 1997 Öl-Zuteilungen für schätzungsweise 8,7 Millionen US-Dollar.

Ein weiterer Nutzniesser soll der Chef der Kreml-Verwaltung, Alexander Woloschin, gewesen sein. Woloschin soll gemeinsam mit einem Vertrauten über Öl-Gutscheine im Gegenwert von 3 Millionen Dollar verfügt haben.

Das Programm Öl für Lebensmittel mit einem Volumen von insgesamt 64 Milliarden Dollar erlaubte es dem Irak, zwischen 1996 und 2003 trotz der UNO-Sanktionen eine begrenzte Menge Erdöl auszuführen und im Gegenzug Lebensmittel und Medikamente zu importieren.

bsk (Quelle: sda)

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