Freitag, 13. Mai 2005 / 17:05:03
Cannes zwischen Woody Allen, Irak-Krieg und Kurt Cobain
Cannes - Nach der Weltpremiere von Woody Allens neuestem Streifen Match Point sorgten in Cannes ein Wettbewerbsbeitrag zum Irak-Krieg und Gus Van Sants Drama "Last Days" über den Nirwana-Rocker Kurt Cobain für Gesprächsstoff.
Nicht einmal zwei Tage nach ihrem offiziellen Start laufen die Filmfestspiele auf Hochtouren. Für Glamour sorgte unter anderen Milliardärserbin Paris Hilton. Sie rührte die Trommel für William Heins´ Film "Pledge This", in dem sie die Hauptrolle spielt. Anschliessend tanzte sie bis tief in die Nacht in der Edeldicso VIP Room.
Unterdessen traf unter anderen Hollywood-Star Kevin Bacon in Cannes ein. Er spielt in "Where the truth lies" vom armenisch-kanadischen Regisseur Atom Egoyan, einem der 21 Wettbewerbsfilme von Cannes.
Irak-Krieg
Ernsthafte Debatten löste der Irak-Film "Kilomètre zéro" von Hiner Saleem aus, der das Leiden der Kurden unter dem gestürzten irakischen Diktator Saddam Hussein anprangert. Saleem verteidigt den US-geführten Krieg gegen den Irak.
Auch der japanische Wettbewerbsfilm "Bashing" sorgte für Betroffenheit. In dem Streifen beschreibt Masahiro Kobayashi das Schicksal von Irak-Geiseln, die nach ihrer Freilassung in ihrer Heimat wie Ausgestossene behandelt werden.
bert (Quelle: sda)
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