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Montag, 7. März 2005 / 14:09:18

Gleichstellung noch nicht überall erreicht

Bern - Die Schweizer Frauen haben ihren Bildungsrückstand gegenüber den Männern fast wettgemacht. Bei der Berufsausübung hingegen wird noch immer stark zwischen Männer- und Frauenberufen unterschieden.

Zu diesem Schluss kommen zwei Studien. In der Schweiz sei das Bild der beruflichen Gleichstellung von Mann und Frau zu Beginn des 21. Jahrhunderts von einem Nebeneinander von Fortschritt und Stagnation gekennzeichnet. Dies sagten die Autorinnen der beiden im Auftrag des Bundesamtes für Statistik (BFS) realisierten Publikationen vor den Medien in Bern.

Deutliche Fortschritte in Sachen Gleichstellung orteten die Forscherinnen vor allem bei der Ausbildung. Die Frauen haben den Bildungsrückstand in den letzten 30 Jahren praktisch halbiert. Bei der Generation der 60- bis 69-Jährigen beträgt der Unterschied 1,4 Ausbildungsjahre, bei den 30- bis 39-Jährigen nur noch 0,7 Jahre.

Immer noch Männer- und Frauenberuf

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei abgeschlossenen, höheren Ausbildungen. Bei den 60- bis 69-Jährigen ist der Anteil der Männer mit Universitätsabschluss rund viermal höher als bei den Frauen. Bei den 20- bis 29-jährigen fällt die Differenz nur noch geringfügig zu Gunsten der Männer aus.

Wenn es um die Wahl des Berufes geht, kann kaum von Gleichstellung die Rede sein. Weil Frauen ihren Beruf meist mit Blick auf Teilzeitarbeits-Möglichkeiten aussuchen, teilen sich die Erwerbstätigkeiten noch immer in so genannte Männer- und Frauenberufe auf.

Erwerbsquote der Frauen gestiegen

Die Berufswahl der Männer sei zu konservativ, hiess es in einem der beiden Berichte. Junge Männer sollten vermehrt zur Ergreifung von Dienstleistungsberufen motiviert werden. Die Berufswahl der Frauen dagegen unterstütze den Modernisierungsprozess auf dem Arbeitsmarkt in Richtung Dienstleistungsgesellschaft.

Die geschlechtsspezifische Unterteilung der Berufe hat auch zur Folge, dass sich der Arbeitsmarkt in einen männlich geprägten Vollzeitsektor und einen weiblich gepägten Teilzeitsektor geteilt hat. Gleichzeitig stieg seit 1970 die im Haupterwerbsalter, bei den 25- bis 54-Jährigen, von 45 auf 77 Prozent.

rp (Quelle: sda)

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