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Dienstag, 18. Januar 2005 / 17:09:56

Opposition in Nordkorea

Seoul - Videoaufnahmen belegen offenbar erstmals die Existenz einer aktiven Opposition im kommunistischen Nordkorea. Eine südkoreanische Menschenrechtsgruppe präsentierte in Seoul ein Video, auf dem zum Sturz von Machthaber Kim Jong Il aufgerufen wurde.

Dies sei der erste filmisch dokumentierte Beweis von aktiven Regimegegnern in Nordkorea, sagte der Vorsitzende der Bürgerkoalition für Menschenrechte von Entführten und nordkoreanischen Flüchtlingen, Do Hee Youn.

Nieder mit Kim Jong Il war auf einem Plakat zu lesen, das im Inneren einer Fabrik in Höryong im Norden des Landes gefilmt wurde. Ein anderes Plakat an einem Brückenpfeiler ruft zum Freiheitskampf auf: Wie lange müssen wir noch an Hunger und Armut sterben? Auf welchen Weg werden wir geführt? Lasst das Volk kämpfen, um Freiheit und Demokratie zurückzugewinnen.

Dissidenten werden in dem 35-minütigem Film, der nach Angaben der Menschenrechtler im vergangenen November gedreht wurde, nicht gezeigt.

Echtheit noch nicht bestätigt

Die Echtheit des Bandes konnte nicht von unabhängiger Seite bestätigt werden. Südkoreanische Experten und Behördenvertreter hielten das Video jedoch für authentisch. Nach Angaben der Menschenrechtler wurde es heimlich gedreht und über China aus Nordkorea herausgeschmuggelt.

In der Vergangenheit hatte es bereits zahlreiche Berichte über oppositionelle Bewegungen und Unruhen in Nordkorea gegeben, allerdings konnten sie bislang nie bestätigt werden. Regierungsgegner müssen mit harter Bestrafung bis hin zur Todesstrafe rechnen.

Trotz der Berichte über Regimegegner sehen südkoreanische Experten keine Anzeichen für eine Schwächung der nordkoreanischen Regierung. Demonstrationen in der Öffentlichkeit seien in dem nach wie vor streng kontrollierten Staat nahezu unmöglich, sagte der Nordkorea-Experte Nam Sung Wook.

rr (Quelle: sda)

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