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Die Soldaten bleiben drei bis vier Wochen auf Sumatra. Bild: Ein Super-Puma-Helikopter.

 
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Freitag, 14. Januar 2005 / 11:48:30

30 Schweizer Soldaten fliegen nach Sumatra

Zürich - 30 Berufssoldaten der Schweizer Armee reisen am Nachmittag auf die indonesische Insel Sumatra. Das Detachement Suma wird mit drei Super-Puma-Helikoptern Hilfsflüge durchführen. Die ersten Flüge sind für Montag vorgesehen.

Die Armeeangehörigen fliegen kurz vor 13 Uhr mit zwei Linienflügen ins Krisengebiet, wie Armeesprecher Felix Endrich am Flughafen Zürich erklärte. In der Stadt Medan - rund 250 Kilometer von Banda Aceh entfernt - werden sie das 21-köpfige Vorausdetachement verstärken, das im Laufe der Woche dort eintraf.

Die Soldaten bleiben drei bis vier Wochen auf Sumatra, ehe sie von neuen Kräften abgelöst werden. Der ganze Einsatz wird drei Monate dauern und von Oberst Yvon Langel geleitet.

Hilfsflüge mit dem Super-Puma-Heli

Das Armee-Detachment Suma wird auf Sumatra für das UNO-Hochkomissariat für Flüchtlinge (UNHCR) mit Super-Puma-Helikoptern Hilfsflüge durchführen. Der erste von den am Dienstag eingeflogenen Helis sei bereits zusammengebaut worden, sagte Endrich.

Die Schweizer Soldaten werden in Medan eng mit französischen Armeeangehörigen arbeiten. Der Einsatz erfolgt unbewaffnet, da die indonesische Regierung laut Endrich für die Sicherheit garantiert.

Sicherheitslage heikel

Wir müssen die Sicherheitslage jeden Tag neu mit der indonesischen Armee und dem UNHCR erörtern, sagte Oberst Langel vor dem Abflug gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Man werde auch in ständigem Kontakt mit Bern stehen und den Einsatz vor Ort mit den Armeen anderer Nationen koordinieren.

Sollte die Sicherheit an einem Tag nicht gewährleistet sein, müssten Hilfsflüge gestrichen oder umdisponiert werden, sagte Langel weiter. Man werde kein Risiko eingehen. Seine Leute seien im Vorfeld gut auf ihren Einsatz vorbereitet worden. Dafür seien auch Psychologen beigezogen worden.

fest (Quelle: sda)

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