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Ein Polizist hilft einer betagten Frau durch das Wasser.

Die Flutwelle hinterliess in Patong (Thailand) eine Spur der Verwüstung.

 
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Montag, 27. Dezember 2004 / 07:06:01

Mindestens 14 000 Tote bei Flut-Katastrophe

Jakarta - Einen Tag nach dem verheerenden Seebeben und den von ihnen ausgelösten Flutwellen im Indischen Ozean ist das ganze Ausmass der Katastrophe immer noch nicht klar. Stündlich steigt die Zahl der Opfer und der Vermissten weiter an.

Und noch sind die Rettungsmannschaften nicht in alle verwüsteten Regionen vorgedrungen. Die Behörden in Sri Lanka, Indonesien, Indien, Thailand und drei weiteren Ländern berichten bislang von über 14 000 Toten und tausenden weiteren Vermissten.

Allein auf der indonesischen Insel Sumatra, vor deren Westküste das Epizentrum des viertschwersten Bebens seit 1900 lag, starben rund 4700 Menschen. Auf Sri Lanka wurden nach neuen Angaben fast 5000 und in Indien fast 4000 Menschen durch Flutwellen getötet. Thailand meldete knapp 400 Tote.

Beben erreichte Stärke 9,0

Auf der zu Indien gehörenden Inselgruppe Andaman und Nikobaren kamen nach offiziellen Angaben möglicherweise bis zu 2000 Menschen ums Leben. Selbst an der Tausende von Kilometer entfernten afrikanischen Küste in Somalia kamen 9 Menschen durch Flutwellen ums Leben, berichteten japanische Medien.

Vor der indonesischen Insel Sumatra lag das Zentrum des grössten Bebens, das nach neuesten Angaben von US-Geologen mit einer Stärke von 9,0 auf der Richterskala am Sonntag die Tsunami-Wellen ausgelöst hatte.

Es braucht sauberes Trinkwasser

Nach Angaben der Vereinten Nationen sind hunderttausende überlebende Menschen, darunter vor allem Kinder, in den betroffenen Ländern akut gefährdet. Gebraucht würden dringend sauberes Trinkwasser, Zelte, sanitäre Einrichtungen und Medikamente für die obdachlos gewordenen Menschen sowie Helikopter zur Evakuierung der von den Fluten eingeschlossenen Dörfer.

Auch das Kinderhilfswerk UNICEF entsandte Expertenteams in die Region, um das Ausmass der Katastrophe einzuschätzen und die benötigte Hilfe vorzubereiten. Auch ein SKH-Team aus der Schweiz reiste nach Sri Lanka. Ein weiteres soll nach Südindien reisen.

Unter den Opfern der Flutkatastrophe befinden sich auch zahlreiche Touristen. In der Region sollen sich nach Angaben des EDA über 2000 Feriengäste aus der Schweiz aufhalten. Angaben, ob es unter den Opfern auch Schweizer Staatsangehörige hat, lagen zunächst nicht vor. Lediglich aus dem thailändischen Phuket wurden vom EDA 15 verletzte Schweizer gemeldet. Am Montagmorgen kehrten 300 Touristen von den Malediven in die Schweiz zurück.

rp (Quelle: sda)

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